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Corona-Impfungen in Hamburg: Staatsrätin Lotzkat bereits geimpft


Eigentlich noch nicht dran
Hamburger Staatsrätin Lotzkat bereits gegen Corona geimpft

Von t-online
31.01.2021Lesedauer: 1 Min.
Staatsrätin Petra Lotzkat: Obwohl sie nicht zur Risikogruppe gehört, hat sie laut einem Medienbericht bereits zwei Tage nach Impfstart in Deutschland die Spritze gegen das Coronavirus erhalten.Vergrößern des BildesStaatsrätin Petra Lotzkat: Obwohl sie nicht zur Risikogruppe gehört, hat sie laut einem Medienbericht bereits zwei Tage nach Impfstart in Deutschland die Spritze gegen das Coronavirus erhalten. (Quelle: Daniel Reinhardt/Senatskanzlei)
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Millionen Deutsche warten auf einen Termin zur Corona-Impfung. Doch in Hamburg hat sich offenbar bereits eine Spitzenpolitikerin ihre Impfdosis abgeholt – obwohl sie zu keiner Risikogruppe gehört.

In Hamburg haben sich offenbar mehrere Mitglieder des Corona-Krisenstabs entgegen der üblichen Impfreihenfolge gegen das Virus impfen lassen. Wie die "Mopo" berichtet ist darunter auch die Staatsrätin Petra Lotzkat, die in der Behörde für Arbeit, Gesundheit, Soziales, Familie und Integration tätig ist. Dabei gehört sie, Jahrgang 1960, nicht zur priorisierten Impfgruppe.

Wie die Zeitung berichtet, habe Lotzkat bereits am 28. Dezember ihre Impfung gegen das Coronavirus erhalten. Also nur einen Tag, nachdem die Impfungen bundesweit begonnen hatten.

Impfstoff wäre unbrauchbar geworden

Grund dafür soll es laut dem Bericht gewesen sein, dass in einer Pflegeeinrichtung nach einem Impftag noch sechs Dosen des Impfstoffs übrig geblieben sein sollen. Man habe alle Optionen zur anderweitigen Nutzung des Impfstoffs geprüft, aber keine andere Möglichkeit gesehen, als die Dosen weiter zu verimpfen, denn diese seien nur noch 30 Minuten haltbar gewesen, begründet die Senatskanzlei gegenüber der "Mopo" die Impfung.

Deswegen habe man sie den Mitgliedern des Corona- und Krisenstabs der Stadt angeboten, zu denen auch Petra Lotzkat gehört. Die Senatskanzlei versichert der "Mopo", dass es sich dabei um eine Ausnahme gehandelt habe. Denn jetzt, wo das Impfzentrum in Hamburg eröffnet habe, würde man die übrig gebliebenen Dosen dorthin transportieren. Das war zu dem damaligen Zeitpunkt noch nicht möglich.

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