Fahrer verschätzt sich Miet-Lkw bleibt in Wohnhaus stecken
Das passt! Das dachte sich der Fahrer eines Miet-Lkw in Hamburg. Dann musste er schmerzlich erfahren, dass die Durchfahrt zu klein für ein Fahrzeug war. Er blieb einfach stecken. Vor Ort machte die Polizei noch einen weiteren Fund.
Der Fahrer eines Miet-Lkws hat sich in Hamburg in eine viel zu kleine Durchfahrt gewagt und beim Rangieren ein Haus und den Laster schwer beschädigt. Große Teile der Fassade brachen ab oder mussten gelöst werden, weil sie herunterzufallen drohten, wie die Polizei mitteilte. Es handelt sich um eine enge und niedrige Gasse, die durch ein Mehrfamilienhaus von der Straße zum Hinterhof führt.
Warum der Mann die Durchfahrt nehmen wollte, war zunächst unklar. Der 29-Jährige sei in der Gasse hängen geblieben, habe dann zurückgesetzt und dabei den Schaden angerichtet, so ein Polizeisprecher. Das Haus wurde abgesichert, die Wohnungen bleiben aber bewohnbar.
In einer Wohnung fanden Polizisten bei der Überprüfung zudem einige Hanfpflanzen. Darüber hatte zunächst die "Bild"-Zeitung berichtet.
- Nachrichtenagentur dpa