116.000 Fahrzeuge täglich Droht wegen Baustelle vor den Elbbrücken ein Verkehrschaos?
Nadelöhr vor den Elbbrücken: Mit der Bahn fahren oder direkt von zu Hause arbeiten – das sind zwei Vorschläge der Stadt Hamburg, um ein Verehrschaos auf der A255 zu verhindern. Bis Semptember wird die Strecke saniert.
Mit dem Aufbau einer provisorischen Verkehrsführung beginnt am Freitagabend (22 Uhr) die Sanierung der A255 südlich der Hamburger Elbbrücken. Die Autobahn GmbH Nord erwartet bis September erhebliche Verkehrsbehinderungen. Ab Freitagabend wird der Verkehr an diesem Wochenende nur einspurig in Richtung Hamburg-Centrum geführt. Ab Montag sollen je Fahrtrichtung zwei der drei Spuren zur Verfügung stehen.
Auch die Rampen zu den zahlreichen Verzweigungen werden saniert und sind darum von Sperrungen betroffen. Die Umleitungen führen über die A1 oder die Freihafenelbbrücke. Autobahn-Nord-Sprecher Christian Merl appellierte an die Pendler, die Hauptverkehrszeiten am Morgen und am Nachmittag zu meiden, auf die Bahn umzusteigen oder im Homeoffice zu arbeiten.
Die nur gut drei Kilometer lange Strecke verbindet die A1 (Bremen-Lübeck) und die B75 (Harburg-Elbbrücken) mit der City. Sie wird täglich von rund 116.000 Fahrzeugen genutzt. Der sogenannte Abzweig Veddel war zuletzt 1980 saniert worden. Jetzt muss die Deckschicht dringend erneuert werden.
- Nachrichtenagentur dpa