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Unwetter über Hamburg: Kranfahrer nach Blitzeinschlag eingeschlossen


Kranführer eingeschlossen
Dramatische Rettung nach Blitzeinschlag

Von t-online, dpa
10.09.2021Lesedauer: 1 Min.
Höhenretter der Feuerwehr mussten einen der Männer vom Kran holen: Er kam in ein Krankenhaus.Vergrößern des BildesHöhenretter der Feuerwehr mussten einen der Männer vom Kran holen: Er kam in ein Krankenhaus. (Quelle: Blaulicht-News.de)
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Gewitter, Starkregen – und mehrere Blitzeinschläge, die Bauarbeiter in Gefahr gebracht haben. Über Hamburg tobte ein Unwetter. Höhenretter der Feuerwehr mussten einen Kranfahrer befreien.

Die Feuerwehr Hamburg ist am Freitagmorgen zu mehreren Unwettereinsätzen ausgerückt. Einer war besonders dramatisch: Auf einer Großbaustelle in der Hafencity sind mehrere Blitze in Baukräne eingeschlagen. Der Strom fiel aus, zwei Kranführer saßen in 85 Metern Höhe fest.

Einer konnte sich selbst aus seiner Kanzel befreien und hinabsteigen. Der andere musste von der Höhenrettung der Feuerwehr gerettet werden. In Begleitung der Einsatzkräfte wagte auch er den Abstieg, auf der Hälfte des Wegs erlitt er jedoch einen Schwächeanfall.

Kranfahrer nicht selbst vom Blitz getroffen

"Die Höhenretter haben ihn dann abgeseilt", sagte eine Feuerwehrsprecherin t-online. "Wahrscheinlich hat der Mann einen Schock erlitten, weil unmittelbar neben ihm der Blitz eingeschlagen war."

Anders als die "Bild" berichtet, seien die Kranfahrer aber nicht selbst vom Blitz getroffen worden. Laut Feuerwehrsprecherin waren die Arbeiter in ihren Kanzeln gut abgeschirmt. Beide seien ansprechbar gewesen, dennoch vorsorglich zur Beobachtung in ein Krankenhaus gekommen.

Vier Handwerker auf Dach von weiterem Einschlag betroffen

In der Innenstadt mussten zudem vier Handwerker auf einem Dach – vermutlich nach einem Blitzeinschlag in unmittelbarer Nähe – rettungsdienstlich versorgt werden.

Außerdem musste die Feuerwehr zu mehreren Einsätzen wegen überschwemmter Straßen und vollgelaufener Keller ausrücken. "Vor allem der Nordosten der Stadt ist davon betroffen." Dort hätten innerhalb kürzester Zeit die Einsatzzahlen stark zugenommen.

Verwendete Quellen
  • Telefonat mit der Feuerwehr
  • Reporter vor Ort
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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