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Seit 20 Jahren brüllen die Löwen im Hamburger Hafen


Hamburg
Seit 20 Jahren brüllen die Löwen im Hamburger Hafen

Von dpa
28.11.2021Lesedauer: 2 Min.
Musical "König der Löwen"Vergrößern des BildesJoachim Benoit posiert mit einer Puppe des Vogels "Zazu", die zu seiner Rolle gehört. (Quelle: picture alliance / dpa/Archivbild/dpa-bilder)
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Seit 20 Jahren ist das Musical "Der König der Löwen" ein Dauerbrenner im Hamburger Hafen: Mehr als 14 Millionen Menschen haben das Disney-Musical im Stage Theater im Hafen bereits gesehen. "Das Musical ist seit 20 Jahren ein wahrer Publikumsmagnet und eines der größten kultur-touristischen Aushängeschilder. Kein anderes Hamburger Musical war je erfolgreicher", teilte das Unternehmen Stage Entertainment mit. Mehr als 200 Mitarbeiter arbeiten vor, auf und hinter der Bühne, um jeden Abend die Geschichte um Löwen-König Mufasa, seinen Sohn Simba und seinen eifersüchtigen Bruder Scar zu erzählen. Die 54 Darsteller, von denen pro Show 37 auf der Bühne stehen, stammen aus zwölf Nationen.

Das Broadway-Musical von Elton John und Tim Rice basiert auf dem gleichnamigen Disney-Zeichentrickfilm aus dem Jahr 1994. Unter der Regie von Julie Taymor treten sowohl Schauspieler in Tierkostümen als auch riesige Puppen auf. Das Musical wurde am 31. Juli 1997 in Minneapolis uraufgeführt und war von Beginn an ein großer Erfolg. Im Oktober wurde es dauerhaft auf den Broadway in New York verlegt. Seit 1999 wird es auch in London und anderen Städten gezeigt.

Das Make-up der Show ist sehr anspruchsvoll, besonders aufwendig ist die Maske von Scar, dessen Make-up eine Stunde dauert. Einige Darsteller wie Joachim Benoit als vorlauter Nashornvogel Zazu sind bereits von Anfang an in Hamburg dabei. "Es war Liebe auf den ersten Blick", sagt Benoit über seine Rolle des Zazu, die er sogar selbst mitgestalten durfte. Neben Slapstick und Comedy sei es eine besondere Herausforderung mit der Puppe umzugehen. Dadurch, dass alle Mitwirkenden beim "König der Löwen" - von der Maskenbildnerin bis zum Tontechniker - schon so lange zusammenarbeiten, sei so etwas wie eine Ersatzfamilie entstanden. "Das ist schon etwas ganz Besonderes, was es nur selten in der Musicalbranche gibt."

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