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Corona-Inzidenz in Hamburg steigt weiter steil an


Hamburg
Corona-Inzidenz in Hamburg steigt weiter steil an

Von dpa
07.01.2022Lesedauer: 2 Min.
Corona-TestVergrößern des BildesEin Arzt macht einen Abstrich für einen Corona-Test. (Quelle: Britta Pedersen/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild/dpa-bilder)
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Die Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Neuinfektionen in Hamburg steigt weiter kräftig an. Die Gesundheitsbehörde gab die Zahl neuer Ansteckungen je 100.000 Einwohner binnen einer Woche am Freitag mit 556,5 (Stand: ca. 12.00 Uhr) an. Am Donnerstag betrug der Wert 533,1, vor einer Woche noch 383,4. Zugleich erhöhte sich die Zahl der seit Beginn der Pandemie an oder im Zusammenhang mit dem Coronavirus gestorben Menschen um sieben auf 2022.

Bei der Sieben-Tage-Inzidenz liegt Hamburg weiter deutlich über dem Bundesdurchschnitt. Auf Basis einer anderen Berechnungsmethode gab das Robert Koch-Institut am Freitag für Hamburg eine Sieben-Tage-Inzidenz von 444,1 an, für ganz Deutschland einen Wert von 303,4. Das RKI wies jedoch darauf hin, dass sich aufgrund einer geringeren Test- und Meldeaktivität während der Feiertage noch immer ein unvollständiges Zahlenbild ergeben könnte.

Laut Gesundheitsbehörde kamen am Freitag in Hamburg 2011 bestätigte neue Ansteckungen hinzu. Das sind zwar 253 weniger als am Vortag, aber 456 mehr als am Freitag vor einer Woche. Insgesamt haben sich seit Februar 2020 in der Hansestadt nun mindestens 152.050 Menschen infiziert; 125.100 davon gelten nach RKI-Schätzung als genesen.

Auf den Intensivstationen der Hamburger Krankenhäuser wurden Freitagvormittag (Stand 11.15 Uhr) laut dem Register der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (Divi) 77 Covid-19-Patienten behandelt, drei mehr als am Vortag; 38 Intensivpatienten mussten demnach invasiv beatmet werden, einer mehr als am Donnerstag. Die Gesundheitsbehörde gab die Gesamtzahl der Covid-19-Patienten in den Kliniken der Hansestadt (Stand Donnerstag) mit 316 an; von ihnen lagen 71 auf Intensivstationen - das sind 28 beziehungsweise 3 mehr als am Vortag gemeldet.

Die Hospitalisierungsinzidenz, also die Zahl der in Krankenhäusern aufgenommenen Corona-Patienten je 100.000 Einwohner und Woche, stieg am Freitag in Hamburg von 3,08 auf 3,40. Bundesweit sank sie laut RKI von 3,26 am Vortag auf 3,15. Bei Überschreiten der Grenzwerte 3, 6 und 9 können die Bundesländer jeweils schärfere Maßnahmen zur Bekämpfung der Pandemie verhängen.

79,6 Prozent der Hamburgerinnen und Hamburger sind dem RKI zufolge inzwischen mindestens einmal geimpft; den vollständigen Grundschutz mit der meist nötigen zweiten Spritze haben demnach 77,4 Prozent. Eine Auffrischungsimpfung erhielten bisher 36,3 Prozent der Hansestädter. Bei den Erst- und Zweitimpfungen liegt Hamburg im Ländervergleich weiter auf dem dritten Platz hinter Bremen und dem Saarland, bei den "Booster"-Impfungen zur Auffrischung zusammen mit Thüringen jedoch nur auf dem drittletzten Platz vor Brandenburg und Sachsen.

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