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Höchststand bei Corona-Zahlen: 3841 Infektionen


Hamburg
Höchststand bei Corona-Zahlen: 3841 Infektionen

Von dpa
14.01.2022Lesedauer: 2 Min.
Corona-TestVergrößern des BildesEin Arzt macht einen Abstrich für einen Corona-Test. (Quelle: Britta Pedersen/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild/dpa-bilder)
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Mit 3841 neu nachgewiesenen Infektionen an einem Tag haben die Corona-Zahlen in Hamburg am Freitag einen Höchststand markiert. Die Sieben-Tage-Inzidenz, also die Zahl neu gemeldeter Ansteckungen je 100.000 Einwohner binnen einer Woche, erreichte nach Angaben der Gesundheitsbehörde 897,8 - nach 801,8 am Donnerstag und 556,5 am Freitag vor einer Woche. Zugleich erhöhte sich die Zahl der seit Beginn der Pandemie an oder im Zusammenhang mit dem Coronavirus gestorbenen Menschen um 2 auf 2038.

Bei der Sieben-Tage-Inzidenz liegt Hamburg weiter deutlich über dem Bundesdurchschnitt. Auf Basis einer anderen Berechnungsmethode gab das Robert Koch-Institut (RKI) am Freitag eine Sieben-Tage-Inzidenz von 665,0 für Hamburg an, für ganz Deutschland einen Wert von 470,6.

Die 3841 am Freitag gemeldeten Fälle sind 77 mehr als am Donnerstag und 830 mehr als vor einer Woche. Noch nie sind so viele neue Fälle an einem Tag gemeldet worden. Auch bundesweit stiegen die Corona-Fallzahlen auf einen Rekordstand von 92.223.

Nach wie vor weist die Gesundheitsbehörde in Hamburg darauf hin, dass von einer höheren Fallzahl und somit auch von einer höheren Inzidenz ausgegangen werden muss. Grund sei der schnelle Anstieg und das hohe Fallaufkommen, welches zu einer teilweise späteren Meldung durch die Labore sowie zu einer teilweise verzögerten Bearbeitung an den übermittelnden Stellen führten.

Nach den vorliegenden Daten haben sich in der Hansestadt seit Februar 2020 mindestens 169.149 Menschen infiziert. Davon gelten 130.700 nach RKI-Schätzung als genesen.

Auf den Intensivstationen der Hamburger Krankenhäuser wurden Freitagmittag (Stand: 11.15 Uhr) 70 Covid-19-Patienten behandelt, vier weniger als am Vortag. Das geht aus dem Register der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (Divi) hervor. 43 von ihnen mussten demnach invasiv beatmet werden, zwei weniger als am Donnerstag. Die Gesundheitsbehörde gab die Gesamtzahl der Covid-19-Fälle in den Kliniken mit 430 an (Stand: Donnerstag) - 19 mehr als am Vortag.

Die Hospitalisierungsinzidenz, also die Zahl der in Krankenhäusern aufgenommenen Corona-Patienten je 100.000 Einwohner und Woche, stieg am Freitag laut RKI auf 6,05 - nach 5,51 am Donnerstag. Bundesweit stieg der Wert von 3,09 auf 3,23. Bei Überschreiten der Grenzwerte 3, 6 und 9 können die Bundesländer jeweils schärfere Maßnahmen zur Bekämpfung der Pandemie verhängen.

80,2 Prozent der Hamburgerinnen und Hamburger sind nach RKI-Angaben inzwischen mindestens einmal geimpft. Den vollständigen Grundschutz mit der meist nötigen zweiten Spritze haben demnach 77,9 Prozent der Hansestädter. Eine Auffrischungsimpfung erhielten 42,1 Prozent.

Bei den Erst- und Zweitimpfungen liegt Hamburg im Ländervergleich weiter auf dem dritten Platz hinter Bremen und dem Saarland. Bei den "Booster"-Impfungen zur Auffrischung liegt Hamburg auf dem Fünftletzten vor Brandenburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen.

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