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Hamburg: Unternehmen führt Vier-Tage-Woche ein


Nach Testphase
Hamburger Hotelkette führt Vier-Tage-Woche ein

Von t-online, EP

03.03.2022Lesedauer: 2 Min.
Das 25hours Hotel in Hamburg (Archivbild): Die Anzahl der Bewerbungen ist mit dem neuen Arbeitsmodell stark angestiegen.Vergrößern des BildesDas 25hours Hotel in Hamburg (Archivbild): Die Anzahl der Bewerbungen ist mit dem neuen Arbeitsmodell stark angestiegen. (Quelle: Chris Emil Janßen/imago-images-bilder)
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"Jede Woche drei Tage frei": Das ist das Motto eines Hamburger Hotels. In einer Testphase von mehreren Monaten hat sich das Modell bewährt. Mitarbeitende und Unternehmen sind zufrieden.

In den "25hours" Hotels müssen Angestellte nur noch vier Tage in der Woche arbeiten. Ab dem 1. April soll die Regelung in allen elf Häusern in Deutschland, Österreich und der Schweiz in Kraft treten. Und auch Büro der Management-Gesellschaft in Hamburg zieht dabei mit.

Zwischen November 2021 und Februar 2022 hatte das Unternehmen eine Testphase gestartet. Das habe sich nicht nur auf die Zufriedenheit und Ausgeglichenheit der Mitarbeitenden ausgewirkt, sondern auch auf die Bewerbenden. "Ich bin begeistert, dass wir unseren mehr als 700 Mitarbeitern in Wien, Zürich und den deutschen Betrieben künftig die Möglichkeit geben können, ihre persönliche Work-Life-Balance selbst zu gestalten und entsprechend zu verbessern", sagt Kathrin Gollubits, VP of People & Culture, die die Umsetzung des Modells vorangetrieben hat.

"Aus Arbeitgebebersicht lässt sich sagen, dass sich die Anzahl der Bewerbungen in Hamburg in den ersten Wochen des Tests verzweihundertfacht hat im Vergleich zu den Vormonaten", so das Unternehmen in einer Pressemitteilung. "Und das, obwohl die Branche grundsätzlich an einem Fachkräftemangel leidet."

Auch Fünf-Tage-Woche auf Wunsch weiterhin möglich

Mitarbeitende haben nun die Wahl zwischen dem neuen Vier-Tage-Modell und der klassischen Fünf-Tage-Woche. Für Schichtarbeitende im Service, am Empfang oder in der Küche bedeutet das, dass sie an vier Tagen in der Woche jeweils neun Stunden arbeiten. Die Differenz zu den sonst geleisteten Stunden wird mit anfallenden Überstunden verrechnet.

Sollten sich Interessierte mit dem neuen Modell doch nicht wohlfühlen, können sie innerhalb von drei Monaten wieder in eine Fünf-Tage-Woche wechseln, so das Unternehmen. Ist dies nicht der Fall, wird nach dieser Frist der Arbeitsvertrag umgestellt.

Verwendete Quellen
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