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Hamburg: Mutmaßliche IS-Rückkehrerin angeklagt


Kinder nach Syrien gebracht
Anklage gegen mutmaßliche IS-Rückkehrerin

Von dpa
Aktualisiert am 04.03.2022Lesedauer: 1 Min.
Außenansicht des Hanseatischen Oberlandesgerichts in Hamburg (Archivbild): Eine mutmaßliche IS-Rückkehrerin muss sich vor Gericht verantworten.Vergrößern des BildesAußenansicht des Hanseatischen Oberlandesgerichts in Hamburg (Archivbild): Eine mutmaßliche IS-Rückkehrerin muss sich vor Gericht verantworten. (Quelle: Rüdiger Wölk/imago-images-bilder)
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Gegen eine mutmaßliche IS-Rückkehrerin wurde von der Bundesanwaltschaft Anklage erhoben. Sie soll sich in Hamburg wegen mutmaßlicher Zugehörigkeit einer Frauen-Kampfeinheit vor Gericht verantworten.

Eine mutmaßliche IS-Rückkehrerin muss sich voraussichtlich bald in Hamburg vor Gericht verantworten. Die Bundesanwaltschaft erhob am dortigen Oberlandesgericht Anklage gegen die Frau, wie die Karlsruher Behörde am Freitag mitteilte. Sie soll ihre beiden minderjährigen Kinder mit nach Syrien genommen haben.

Den Ermittlern zufolge war die Deutsch-Iranerin 2014 mit ihrem Ehemann und den Kindern in das Bürgerkriegsland gereist, wenig später hätten sich die Erwachsenen der Terrororganisation Islamischer Staat (IS) angeschlossen. Die Familie soll in Städten gelebt haben, in deren Umgebung "regelmäßig schwere Kampfhandlungen und Bombardements stattfanden".

Hamburg: Angeklagte soll Kampfeinheit angehören – ihr Mann Anschläge vorbereitet haben

Die Angeklagte habe sich einer Frauen-Kampfeinheit angeschlossen, während ihr Mann geplante Anschläge in Europa durch als Flüchtlinge getarnte IS-Kämpfer mit vorbereitet habe.

Ende 2017 war die Frau laut Bundesanwaltschaft bei der Flucht aus dem IS-Gebiet von kurdischen Kräften aufgegriffen und mit den Kindern in ein Lager im Nordosten Syriens gebracht worden. Im vergangenen Oktober wurde sie mit zwei anderen IS-Rückkehrerinnen am Frankfurter Flughafen festgenommen. Seither sitzt sie in Untersuchungshaft.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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