Hamburg Inzidenz in Hamburg sinkt leicht: Sieben weitere Tote
Die Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Neuinfektionen in Hamburg ist leicht gesunken. Die Gesundheitsbehörde gab die Zahl der Neuansteckungen je 100.000 Einwohner binnen einer Woche am Samstag mit 1419,4 an - nach 1438,4 am Freitag und 1263,3 vor einer Woche.
Auf anderer Berechnungsgrundlage nannte das Robert Koch-Institut (RKI) für Hamburg eine Inzidenz von 1151,7. Es ist nach dieser Statistik die bundesweit zweitniedrigste Inzidenz hinter Berlin (1109,9). Deutschlandweit betrug die Inzidenz nach RKI-Angaben 1758,4.
Innerhalb eines Tages wurden in Hamburg den Angaben zufolge 3637 neue Infektionen gemeldet, am Vortag waren es 5177, am Samstag vor einer Woche 3998. Damit haben sich seit Ausbruch der Pandemie im Februar 2020 mindestens 427.917 Menschen nachweislich mit dem Coronavirus infiziert. 347.800 von ihnen gelten als geheilt. Die Zahl der im Zusammenhang mit dem Coronavirus Gestorbenen stieg um 7 auf 2371.
Die Gesundheitsbehörde bezifferte die Zahl aller Covid-19-Patienten in Hamburger Kliniken Stand Freitag auf 465, davon 44 auf Intensivstationen. Am Vortag waren es 475, 45 von ihnen wurden auf Intensivstationen behandelt.
83,1 Prozent der Hamburger sind laut RKI mindestens einmal gegen das Coronavirus geimpft. Den vollständigen Grundschutz mit der meist nötigen zweiten Spritze haben 82,9 Prozent. Eine Auffrischungsimpfung erhielten bisher 59,7 Prozent der Hamburgerinnen und Hamburger.