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Hamburg: Polizei stößt in Wohnungen auf Fahrraddiebe und Rassekatzen


Durchsuchungen in Hamburg
Polizei stellt Fahrräder und Rassekatzen sicher

Von dpa
Aktualisiert am 29.04.2022Lesedauer: 1 Min.
Ein Polizeiwagen im Einsatz (Symbolbild): Die Katzen wurden einem Tierschutzverein übergeben.Vergrößern des BildesEin Polizeiwagen im Einsatz (Symbolbild): Die Katzen wurden einem Tierschutzverein übergeben. (Quelle: opokupix/imago-images-bilder)
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Diebesgut per GPS entdeckt: Bei Durchsuchungen von zwei Wohnungen haben Beamte in Hamburg mehrere Fahrräder und acht Katzen beschlagnahmt. Nun laufen Ermittlungen gegen drei Männer.

Bei zwei Wohnungsdurchsuchungen in Hamburg hat die Polizei drei mutmaßliche Fahrraddiebe festgenommen – und wahrscheinlich illegal gezüchtete Rassekatzen entdeckt. Die Männer sind 56, 45 und 34 Jahre alt, wie die Polizei am Freitag mitteilte. Auf die Spur kamen die Ermittler ihnen durch zwei wertvolle Hinweise zweier Diebstahls-Opfer. In der Wohnung des 34-Jährigen wurde die mutmaßliche Rassekatzen-Zucht betrieben. Die Durchsuchungen gab es am Donnerstag in den Stadtteilen Langenhorn und Neuallermöhe.

Ein 57-Jähriger, dem am Mittwoch ein E-Bike und zwei weitere Räder aus seinem Schuppen in Poppenbüttel gestohlen wurden, ortete das E-Bike anhand eines GPS-Ortungssystems in Langenhorn. Dort beschlagnahmte die Polizei im Reihenhaus des 56-jährigen Verdächtigen etwa zehn weitere Fahrräder und E-Bikes. Der Mann wurde zusammen mit seinem mutmaßlichen Komplizen, dem 45-Jährigen, festgenommen – später aber wegen mangelnder Haftgründe wieder entlassen.

Eine 52-jährige Frau aus Glinde fand ihr Mountainbike, das am Donnerstag gestohlen wurde, auf einer Verkaufsplattform im Internet wieder. Zivilfahnder vereinbarten mit dem Anbieter einen Kauftermin und nahmen den 34-Jährigen beim Treffen fest. In seiner Wohnung fand die Polizei zudem zwei weitere Mountainbikes sowie acht Bengalkatzen, die der Mann offenbar nicht artgerecht hielt und vermutlich illegal züchtete. Die Rassekatzen wurden an den Hamburger Tierschutzverein übergeben. Gegen den 34-Jährigen leitete die Polizei ein Strafverfahren wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz ein.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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