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So rücksichtslos sind die Hamburger im Verkehr

Von t-online, mkr

11.05.2022Lesedauer: 2 Min.
Polizeibeamte bei Kontrollen: Fast 600 Personen und Fahrzeuge wurden in Hamburg überprüft.
Polizeibeamte bei Kontrollen: Fast 600 Personen und Fahrzeuge wurden in Hamburg überprüft. (Quelle: H. Bode/imago-images-bilder)
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Alle drei Minuten ein Rotlicht-Verstoß: Das ist die traurige Bilanz einer sechsstündigen Verkehrskontrolle der Polizei Hamburg in mehreren Stadtteilen. Insgesamt wurden fast 600 Personen und Fahrzeuge kontrolliert.

Am Dienstag hat die Polizei hunderte Verkehrsteilnehmer in den Stadtteilen Neustadt, Harvestehude, Wandsbek und Harburg kontrolliert. Dabei sind, neben anderen Ordnungswidrigkeiten, insgesamt 117 Rotlicht-Verstöße festgestellt worden, wie die Polizei Hamburg mitteilte.

Insgesamt sind rund 40 Polizisten aus den Fahrradstaffeln der Verkehrsdirektionen sowie Beamte der Bereitschaftspolizei zwischen 7:30 und 16:30 Uhr im Einsatz gewesen. Besonders im Fokus standen Radfahrer und E-Scooter-Nutzer.

Hamburg: 104 Radfahrer rasen über Rot

Insgesamt 115 Radfahrer waren den Angaben der Polizei zufolge auf der falschen Radwegseite, dem Gehweg oder in einer Fußgängerzone gefahren. Dazu kamen 104 Rotlichtmissachtungen. Fünf weitere Radfahrer haben zudem ihr Handy während der Fahrt bedient.

Bei den E-Scooter-Nutzern waren 21 Menschen auf der falschen Radwegseite, dem Gehweg oder in der Fußgängerzone unterwegs. Neun fuhren außerdem über Rot.

Dazu kommen weitere Vergehen wie das verbotswidrige Abstellen (neunmal), der unzulässige Transport einer zusätzlichen Person (dreimal) und in einem Fall nutzte eine Minderjährige den Scooter – obwohl dies nicht erlaubt ist.

Polizei will weiter Großkontrollen durchführen

Auch Autofahrer wurden kontrolliert. 27 Fahrzeugführer parkten verbotenerweise auf Geh- und Radwegen, sechs weitere wurden wegen des Wendens auf der Fahrbahn angehalten. Jeweils zwei Personen nutzten das Handy am Steuer, missachteten eine rote Ampel oder verfügten über eine nicht mehr gültige TÜV-Plakette.

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Insgesamt wurden 281 Personen und 311 Fahrzeuge kontrolliert, teilte die Polizei mit. Neben Verfahren wegen einer Ordnungswidrigkeit führten die Beamten während der Kontrollen aufklärende Gespräche.

Polizei bittet Rotsünder zur Kasse

Auf die Fahrrad- und E-Scooter-Rotlichtsünder kommen nun Bußgelder in Höhe von 60 Euro zu. Autofahrer müssen 90 Euro berappen. Für die Handynutzung wird bei Radfahrern ein Verwarngeld von 55 Euro fällig, Autofahrer erwartet ein Bußgeld in Höhe von 100 Euro.

"Das ist schon beachtlich", sagt Thilo Marxsen, Pressesprecher der Polizei Hamburg, zu t-online. Man vergleiche die Kontrollen zwar nicht untereinander, aber die Anzahl der Ordnungswidrigkeiten, die festgestellt worden seien, seien schon "erheblich hoch".

"Die Polizei Hamburg wird auch weiterhin Schwerpunkteinsätze und Großkontrollen durchführen, um die Verkehrsteilnehmer zu sensibilisieren und Verstöße konsequent zu ahnden", so Pressesprecher Thilo Marxsen.

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