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Hamburg: Feuerwehr-Einsatz im Hostel – Kinder zweier Schulklassen krank


Feuerwehr im Großeinsatz
Virus-Alarm im Hostel – Kinder zweier Schulklassen krank

Von t-online, mtt

Aktualisiert am 18.05.2022Lesedauer: 1 Min.
Zahlreiche Helfer am Hostel: Ein Arzt hatte die Feuerwehr alarmiert.Vergrößern des BildesZahlreiche Helfer am Hostel: Ein Arzt hatte die Feuerwehr alarmiert. (Quelle: HamburgNews)
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Ein Arzt hat die Feuerwehr zu einem Hamburger Hostel geschickt. Dort geht es Kindern zweier Schulklassen auf Klassenfahrt schlecht. Die Gesundheitsbehörde ist eingeschaltet, ein Großeinsatz läuft.

In Hamburg ist die Feuerwehr am Mittwochmorgen mit zahlreichen Kräften zu einem Großeinsatz ausgerückt. Vor dem "a&o Hostel Hamburg City" in der Spaldingstraße reihen sich Einsatzfahrzeuge auf.

Der Grund: In dem Hostel mit 274 Zimmern auf sieben Stockwerken grassiert offenbar ein Virus. "Betroffen sind Stand jetzt ungefähr zehn Kinder aus zwei Schulklassen", erklärte ein Feuerwehrsprecher t-online. "Gestern Abend ging es wohl den ersten von ihnen schlecht. Da muss es oben und unten rausgekommen sein."

Feuerwehr Hamburg: Gesundheitsbehörde weiß Bescheid

Mittwochmorgen kam ein Arzt der Kassenärztlichen Vereinigung. Sein Verdacht lautet auf Norovirus. Aufgrund der Vielzahl der Fälle alarmierte er um 10.09 Uhr die Feuerwehr. Auch die Gesundheitsbehörde wurde laut Feuerwehr eingeschaltet.

Das Norovirus ist sehr leicht übertragbar und gehört zu den weltweit häufigsten Erregern für plötzlich auftretenden Brechdurchfall. Die Infektion kann vor allem bei Kindern unter fünf und Senioren über 70 Jahren schwerer verlaufen.

Norovirus: Erkrankte sollen viel trinken

Die Deutsche Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten (DGVS) informiert: Auch nachdem Durchfall und Erbrechen vorbei sind, scheiden Betroffene das Virus noch mit dem Stuhl aus. Sie bleiben daher am besten nach Abklingen der Symptome noch zwei Tage isoliert und achten in den Tagen danach besonders auf eine konsequente Hand- und Toilettenhygiene.

Normalerweise kann die Krankheit zu Hause auskuriert werden: Infizierte sollten viel trinken. Verschlechtert sich der Allgemeinzustand des Patienten, sollte ein Arzt zurate gezogen werden.

Verwendete Quellen
  • Reporter vor Ort
  • Telefonat mit der Feuerwehr Hamburg
  • Mit Informationen der Nachrichtenagentur dpa
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