Ein vermeintlich leerer Container im Hamburger Hafen: Davon hat sich Zollhündin Loki nicht irritieren lassen und angeschlagen. In den Wänden des Containers haben Beamte dann einen großen Fund gemacht.
Bei einer Kontrolle von Containern im Hafen von Hamburg haben Beamte des Zoll 15 Kilogramm Kokain sichergestellt. Obwohl der Container auf den ersten Blick leer erschien, schlug die Zollhündin Loki an. Bei einer Röntgenkontrolle konnten die Beamten dann auffällige Pakete in den Wänden des Containers entdecken.
"Der Zoll überwacht die Häfen sehr engmaschig und trägt damit wesentlich zur Inneren Sicherheit in Deutschland und Europa bei. Auch Routinekontrollen führen immer wieder zu Sicherstellungen, zum Beispiel von Kokain", erklärte der Sprecher des Zollfahndungsamtes Stephan Meyns.
Das sichergestellte Kokain soll laut Zoll einen Straßenverkaufspreis von 1,5 Millionen Euro haben. Die Beamten haben nun die Ermittlungen aufgenommen.
- Zollfahndungsamt Hamburg: Pressemitteilung vom 20. Mai