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Mit Terroranschlägen am Flughafen Frankfurt gedroht: 16-Jähriger angeklagt


Weihnachtsmärkte und Flughäfen betroffen
Mit IS-Anschlägen gedroht: 16-Jähriger muss vor Gericht

Von t-online, pas

Aktualisiert am 10.08.2023Lesedauer: 1 Min.
Ein Bundespolizist am Dresdner Flughafen (Archivbild):Vergrößern des BildesEin Bundespolizist mit Maschinenpistole an einem Flughafen (Archivbild): Die Drohanrufe eines 16-Jährigen haben nun Folgen. (Quelle: Robert Michael/imago-video)
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Ein Jugendlicher soll mehrere Telefonanrufe bei der Polizei getätigt und mit Anschlägen gedroht haben. Nun ermittelt die Generalstaatsanwaltschaft Celle.

Die Zentralstelle Terrorismusbekämpfung der Generalstaatsanwaltschaft Celle hat gegen einen 16-jährigen Jugendlichen Anklage erhoben. Das teilte die Generalstaatsanwaltschaft Celle am Donnerstag mit.

Der Angeschuldigte Melih C. wird demnach beschuldigt, in der Zeit von Oktober bis Dezember 2022 mehrere Telefonanrufe bei verschiedenen Polizeidienststellen im Bundesgebiet getätigt zu haben.

Bedrohung mit Anschlägen und Polizeieinsätzen

Dabei soll er unter anderem mit einem Bombenanschlag in Köln, der Erschießung von Geiseln und der Zündung einer Bombe am Frankfurter Flughafen sowie weiteren schwerwiegenden Straftaten gedroht haben, zum Teil im Namen des "Islamischen Staates". Die Anrufe wurden ernst genommen und führten zu umfangreichen polizeilichen Einsätzen, wie etwa der Schließung sämtlicher Weihnachtsmärkte in Düsseldorf am 5. Dezember vergangenen Jahres.

Dem Angeschuldigten werden zudem zwei weitere Anrufe bei Polizeidienststellen zur Last gelegt, in denen er die Begehung eines Suizids in Wesseling angekündigt und einen Brand in einer Wohnung in Dresden gemeldet haben soll. Laut einem Sprecher der Generalstaatsanwaltschaft hat der Angeschuldigte sich zu den Vorwürfen bisher nicht geäußert und befindet sich auf freiem Fuß.

Die Anklage wegen Störung des öffentlichen Friedens durch Androhung von Straftaten, Vortäuschens von Straftaten und Missbrauchs von Notrufen wird vor dem Jugendschöffengericht des Amtsgerichts Osnabrück verhandelt.

Hinweis: Falls Sie viel über den eigenen Tod nachdenken oder sich um einen Mitmenschen sorgen, finden Sie hier sofort und anonym Hilfe.

Transparenzhinweis
  • Dieser Text wurde mit maschineller Unterstützung erstellt und redaktionell geprüft. Wir freuen uns über Hinweise an t-online@stroeer.de.
Verwendete Quellen
  • Pressemitteilung der Generalstaatsanwaltschaft Celle vom 10. August 2023 per Mail
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