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Hannover: LKW-Fahrer und Paketboten demonstrieren vor Amazon-Zentren


Prekäre Arbeitsbedingungen
Zusteller demonstrieren bei Amazon in Hannover

Von dpa
Aktualisiert am 01.09.2021Lesedauer: 1 Min.
Das Amazon-Logo ist auf einer Baustelle zu sehen (Symbolbild): Die Fahrer und Zusteller fordern bessere Kontrollen der Arbeitsbedingungen.Vergrößern des BildesDas Amazon-Logo ist auf einer Baustelle zu sehen (Symbolbild): Die Fahrer und Zusteller fordern bessere Kontrollen der Arbeitsbedingungen. (Quelle: Bodo Schackow/dpa-bilder)
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Bundesweit protestieren Zusteller und Fahrer von Amazon-Paketzentren gegen schlechte Arbeitsbedingungen. Die Gewerkschaft hatte zu Aktionstagen aufgerufen, um die Rechte der Arbeiter zu stärken.

Vor den Verteil- und Sortierzentren des Online-Versandhändlers Amazon in Wunstorf, Garbsen und Emden wollen Vertreter von Gewerkschaften und Beratungsstellen am Mittwoch für bessere Arbeitsbedingungen von LKW-Fahrern und Paket-Zustellern demonstrieren.

Zudem sollen Beschäftigte auf verschiedenen Sprachen über ihre Rechte informiert werden. Das teilte sie Beratungsstelle für mobile Beschäftigte in Niedersachsen mit. Zu den bundesweiten Aktionstagen hatte auch die Gewerkschaft Verdi und der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) aufgerufen.

Gewerkschaft fordert bessere Arbeitsbedingungen

"Den Preis für die sprudelnden Gewinne des weltgrößten Online-Händlers bezahlen auch die Kolleginnen und Kollegen, die die Pakete transportieren und zustellen, und zwar mit prekären Arbeitsbedingen bei Subunternehmen oder als Solo-Selbständige", sagte Katarzyna Zentner von der Beratungsstelle für mobile Beschäftigte in Hannover.

Sie forderte den Versandhändler dazu auf, die Beschäftigten direkt bei sich einzustellen. Zudem müsse es in der gesamten Branche mehr Kontrollen geben, um Verstöße gegen Arbeitnehmerrechte besser ahnden zu können.

Amazon wies die Vorwürfe bereits am Dienstag zurück und verwies auf regelmäßige Kontrollen bei seinen Zulieferern sowie eine anonyme Beschwerde-Hotline für Beschäftigte.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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