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IG Metall fordert mit Aktionen sozialverträglichen Wandel


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IG Metall fordert mit Aktionen sozialverträglichen Wandel

Von dpa
29.10.2021Lesedauer: 1 Min.
IG MetallVergrößern des BildesDas Logo der IG Metall ist an einer Wand zu sehen. (Quelle: Daniel Karmann/dpa/Symbolbild/dpa-bilder)
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Im Rahmen des bundesweiten Aktionstags haben in Sachsen-Anhalt am Freitag hunderte Metallerinnen und Metaller an Protesten für einen sozialverträglichen Wandel in der Industrie teilgenommen. Damit will die IG Metall ihren Forderungen an die künftige Bundesregierung Nachdruck verleihen. Die Industrie steht nach Einschätzung der Gewerkschaft vor einem ökologischen und digitalen Umbau. "Wir brauchen in der Transformation Sicherheit für die Beschäftigten. Auch um gesellschaftliche und betriebliche Akzeptanz der Kolleginnen und Kollegen zu erhalten, müssen im Wandel Entlassungen ausgeschlossen werden", sagte der Bezirksleiter der IG Metall Niedersachsen und Sachsen-Anhalt, Thorsten Gröger.

An den Aktionen in Zeitz, Schönebeck, Nachterstedt und Wernigerode haben nach Angaben der IG Metall über 700 Personen teilgenommen. Bei Thyssenkrupp in Schönebeck stellte sich der SPD-Bundestagsabgeordnete Martin Kröber den Fragen der Beschäftigten. Dort und bei Novelis im Salzlandkreis nahmen den Angaben der IG Metall zufolge jeweils schätzungsweise 300 Personen teil. Bei der Zeitzer Guss GmbH (Burgenlandkreis) beteiligten sich im Rahmen einer außerordentlichen Betriebsversammlung rund 60 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Almut Kapper-Leibe von der IG Metall Geschäftsstelle Halle-Dessau zeigte sich im Anschluss sehr zufrieden. "Es ist sehr gut gelaufen, positive Stimmung, es war ein Schulterschluss zwischen Geschäftsführung, Landespolitik und IG Metall", sagte die Gewerkschafterin. Nun sei es besonders dringlich, die wichtigen Fragen zu klären und die Rahmenbedingungen zu schaffen, dass die Arbeitsplätze auch in Zukunft blieben.

In Wernigerode im Harz rief die IG Metall spezielljüngere Beschäftigte zu einer Aktion auf. Teils mit "Halloween-Masken" forderten nach Gewerkschaftsangaben 70 Auszubildende aus vier Betrieben, in die Zukunft der Standorte zu investieren.

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