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Ministerin kritisiert Benachteiligung von Frauen


Hannover
Ministerin kritisiert Benachteiligung von Frauen

Von dpa
19.05.2022Lesedauer: 1 Min.
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Niedersachsens Europaministerin Birgit Honé fordert eine stärkere Berücksichtigung der Belange von Frauen in der Politik. "Es braucht eine feministische Betrachtungsweise aller politischen Bereiche", sagte die SPD-Politikerin der "Hannoverschen Allgemeinen Zeitung" (Donnerstag). Frauen seien "seit jeher in politischen Parlamenten in Europa unterrepräsentiert", sagte sie. "Das wirkt sich auf die Politik aus."

Bemerkbar mache sich die Benachteiligung unter anderem dadurch, dass Frauen für gleiche Arbeit schlechter bezahlt würden als Männer. "Daneben werden häufiger Bereiche gefördert, in denen Männer arbeiten. Frauen profitieren also weniger von den EU-Fördermitteln."

Honé bezog ihren Appell auch auf die Klimapolitik der EU, den sogenannten Green Deal. "Das Ziel des Green Deals und die Klimaschutzziele der Europäischen Union finde ich richtig, aber wenn die Gesellschaft so grundsätzlich verändert wird, dann darf das nicht zum Nachteil der Frauen geschehen", mahnte sie.

Eine Studie der SPD-nahen Friedrich-Ebert-Stiftung war kürzlich zu dem Schluss gekommen, dass die Klimakrise Frauen stärker gefährde als Männer, der Green Deal dies bisher aber kaum berücksichtige.

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