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Viele EinsĂ€tze: Keine grĂ¶ĂŸeren SchĂ€den nach Sturmtief-Nacht

Von dpa
17.02.2022Lesedauer: 3 Min.
Feuerwehr
Ein Blaulicht leuchtet auf dem Dach eines Einsatzfahrzeugs der Feuerwehr. (Quelle: Robert Michael/dpa-Zentralbild/ZB/Symbolbild/dpa-bilder)
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Sturmtief "Ylenia" hat Schleswig-Holstein und Hamburg am Donnerstag fest im Griff und wirbelt das Leben ordentlich durcheinander. So fallen zahlreiche ZĂŒge in den beiden BundeslĂ€ndern aus, FĂ€hrverbindungen und auch einige FlĂŒge von und nach Hamburg wurden gestrichen. Der Tierpark Hagenbeck sollte am Donnerstag aus SicherheitsgrĂŒnden geschlossen bleiben. Die Hamburger Friedhöfe Ohlsdorf, Öjendorf, Volksdorf und Wohldorf sind ebenfalls dicht, alle Trauerfeiern und Beisetzungen wurden abgesagt. Herabfallende Äste und umstĂŒrzende BĂ€ume könnten gefĂ€hrlich fĂŒr Besucher sein.

Bereits in der Nacht hat das Sturmtief in Hamburg und Schleswig-Holstein zahlreiche Feuerwehr- und PolizeieinsĂ€tze ausgelöst. GrĂ¶ĂŸere SchĂ€den blieben aber bis zum frĂŒhen Morgen aus, wie Feuerwehren und Polizeistellen am Donnerstag berichteten. Die Polizei in Hamburg etwa zĂ€hlte knapp 90 sturmbedingte EinsĂ€tze bis zum frĂŒhen Morgen - verhĂ€ltnismĂ€ĂŸig wenig bei einem Sturmtief fĂŒr den Raum Hamburg, wie ein Sprecher mitteilte.

Die Feuerwehr der Hansestadt berichtete von rund 70 EinsĂ€tzen zwischen Mittwochabend, 22.00 Uhr, und Donnerstag, 5.30 Uhr. "UmgestĂŒrzte BĂ€ume, abgebrochene Äste, umkippende GerĂŒste, umherwehende Plakate und Planen verursachten viele Gefahrenstellen im gesamten Stadtgebiet", teilte die Feuerwehr Hamburg mit. Nach Angaben der Kieler Feuerwehr gab es am Morgen von ĂŒber 50 EinsĂ€tzen in den Gebieten Kiel, Rendsburg und Plön.

Die fĂŒr Elmshorn, Heide, Itzehoe, Pinneberg und Bad Segeberg zustĂ€ndige Polizei-Leitstelle zĂ€hlte nach eigenen Angaben rund 60 sturmbedingte EinsĂ€tze. Im Raum Flensburg gab es nach Auskunft sehr wenige EinsĂ€tze, und durch den Sturm lediglich kleinere Vorkommnisse. Im SĂŒden des Landes hingegen habe es viele sturmbedingte EinsĂ€tze gegeben, hieß es am Donnerstagmorgen von der zustĂ€ndigen Leitstelle. Insgesamt sei die Nacht aber auch hier glimpflich verlaufen, ohne grĂ¶ĂŸere SchĂ€den oder Verletzte.

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Die Deutsche Bahn hat wegen des Sturms den Fernverkehr in mehreren BundeslĂ€ndern, darunter Hamburg und Schleswig-Holstein eingestellt. Auch im Regionalverkehr kommt es nach Bahnangaben zu ZugausfĂ€llen und VerspĂ€tungen. Wegen des noch andauernden Sturms ist mit weiteren Störungen zu rechnen. Am Hamburger Flughafen wurden nach Angaben einer Sprecherin rund ein Dutzend FlĂŒge gestrichen. Auch FĂ€hren etwa zu den Inseln Amrum und Föhr fielen aus. Die Halligen und Helgoland wurden am Donnerstag nicht angesteuert.

Das Bundesamt fĂŒr Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) warnte fĂŒr das Mittags- beziehungsweise Nachmittagshochwasser am Donnerstag vor erhöhten WasserstĂ€nden. Im Hamburger Elbgebiet können es dann wieder 1,5 bis 2 Meter ĂŒber dem mittleren Hochwasser werden. An der ostfriesischen KĂŒste könnte das Hochwasser etwa 1 Meter höher als das mittlere Hochwasser werden, an der schleswig-holsteinischen KĂŒste und im Weser- und Elbegebiet bis zu 1,5 Meter.

Bereits am frĂŒhen Donnerstagmorgen war der Hamburger Fischmarkt ĂŒberflutet worden. Am Pegel St. Pauli wurde nach BSH-Angaben gegen 5.00 Uhr ein Wert von 1,98 Meter ĂŒber dem mittleren Hochwasser (MHW) gemessen. An der NordseekĂŒste spricht das BSH ab 1,5 Meter ĂŒber MHW von einer Sturmflut. An der schleswig-holsteinischen NordseekĂŒste gab es in einigen Orten eine Sturmflut - in Husum etwa wurde ein Pegelstand von 1,64 Meter ĂŒber dem mittleren Hochwasser gemessen. An vielen anderen Pegeln blieben die WasserstĂ€nde allerdings unter dem Wert einer Sturmflut. Hamburg und der Norden haben in diesem Jahr seit dem 29. Januar bereits mehrere Sturmfluten erlebt.

Der aktuelle Sturm "Ylenia" wird sich nach Erwartungen des Deutschen Wetterdienstes (DWD) voraussichtlich am spĂ€teren Donnerstagnachmittag abschwĂ€chen. Die Serie von Sturmtiefs könnte sich nach EinschĂ€tzungen des DWD aber auch zu Beginn der kommenden Woche fortsetzen. Tendenziell mĂŒsse weiter mit einer solchen Entwicklung gerechnet werden, sagte Meteorologe Jens Oehmichen vom Deutschen Wetterdienst am Donnerstagmorgen der Deutschen Presse-Agentur.

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