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Flüchtlinge: Nonnemacher befürchtet hohes Infektionsrisiko


Potsdam
Flüchtlinge: Nonnemacher befürchtet hohes Infektionsrisiko

Von dpa
09.03.2022Lesedauer: 1 Min.
Brandenburgs Gesundheitsministerin Ursula Nonnemacher (Grüne)Vergrößern des BildesBrandenburgs Gesundheitsministerin Ursula Nonnemacher (Grüne) spricht zu Journalisten. (Quelle: Carsten Koall/dpa/Archivbild/dpa-bilder)
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Brandenburgs Gesundheitsministerin Ursula Nonnemacher (Grüne) sieht bei den Geflüchteten aus der Ukraine ein hohes Risiko an Corona-Infektionen. "Es steht zu befürchten, dass bei dem hohen Infektionsdruck im Moment dann natürlich auch viele positive Tests auftreten werden", sagte Nonnemacher am Mittwoch im Landtags-Gesundheitsausschuss. In der Ukraine seien nur 37,5 Prozent der Menschen komplett geimpft. Dazu komme die Flucht in teils beengten Zügen, Bussen, Transportern und eine Unterbringung in Massenquartieren. Den Betroffenen solle schnellstmöglich ein Impfangebot unterbreitet werden.

In Brandenburg ist die Sieben-Tage-Inzidenz weiter hoch und pendelt um 1400. Die Ministerin sorgte sich über eine niedrige Impfbereitschaft. In der vergangenen Woche habe es 16.283 Impfungen gegeben. "Das ist ein absoluter Tiefststand in den letzten Monaten." Auch die Impfzahlen für Montag und Dienstag seien ausgesprochen verhalten. Der inzwischen gelieferte Impfstoff Nuvaxovid habe keine Trendumkehr gebracht. "Er steht zur Verfügung, wird aber nicht nachgefragt." Bis zum Dienstag hatte es 420 Impfungen mit dem Vakzin gegeben. Brandenburg hatte ihn daher für alle freigegeben, nicht nur für das Gesundheitswesen.

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