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"Ende Gelände" will Lützerath besetzen


"Mit unseren Körpern"
Klimaaktivisten wollen Lützerath besetzen

Von t-online, jse

Aktualisiert am 10.10.2022Lesedauer: 1 Min.
Klimaaktivisten bei einer Demonstration: Der Streit um das Dorf Lützerath spitzt sich zu.Vergrößern des BildesKlimaaktivisten bei einer Demonstration: Der Streit um das Dorf Lützerath spitzt sich zu. (Quelle: IMAGO/Ying Tang/imago-images-bilder)
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Das Dorf Lützerath soll demnächst geräumt werden. Klima-Aktivisten von "Ende Gelände" rufen nun dazu auf, sich dem körperlich zu widersetzen.

Andere Klima-Aktivisten sind schon länger da, nun ruft auch "Ende Gelände" nach Lützerath. Man wolle die Räumung des Dorfes verhindern, schreiben die Aktivisten in einer Pressemitteilung.

"Wer Lützerath anrührt", sagt Pressesprecherin Dina Hamid, "ist ein Klimaverbrecher.""Ende Gelände" werde sich dem "mit unseren Körpern" in den Weg stellen. Denn: Die Kohle unter Lützerath werde nicht benötigt, um dem aktuellen Gas-Mangel zu begegnen.

"Wer Lützerath angreift, wird einen hohen Preis zahlen"

"Das Argument der Versorgungssicherheit ist ein Fake von Habeck", sagt auch Luka Scott von "Ende Gelände". "Der nächste dreckige Deal mit der fossilen Industrie" sei das, darüber hinaus eine "ultimative Kampfansage an die Klimagerechtigkeitsbewegung." Scott weiter: "Wer Lützerath angreift, wird einen hohen Preis zahlen."

Der Energieversorger RWE, der die Kohlevorräte unter Lützerath abbaggern will, hatte zusammen mit Habeck in der vergangenen Woche Pläne vorgestellt, die den Ausstieg aus der Kohle um acht Jahre auf 2030 vorziehen – Lützerath soll trotzdem "aus verschiedenen Gründen" weichen.

Verwendete Quellen
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