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Weltkriegsbombe in Köln-Sülz: Corona-positive Person unter Evakuierten


Köln-Sülz
Einsatzkräfte entschärften Blindgänger – 2.200 Menschen betroffen

Von t-online, EP, pb

Aktualisiert am 11.10.2022Lesedauer: 2 Min.
Ein Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg (Archivbild): Die Bombe wurde am Montag entschärft.Vergrößern des BildesEin Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg in Köln (Archivbild): Dort ist am Dienstag eine Bombe entschärft worden. (Quelle: Fotostand / Reiß /imago-images-bilder)
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Zweitausend Menschen mussten in Köln-Sülz ihre Wohnungen verlassen, weil eine Weltkriegsbombe entschärft werden musste. Nun gibt es Erleichterung.

In Köln-Sülz ist am Dienstagabend ein Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg entschärft worden. Die Stadt teilte in einer Pressemitteilung am Abend mit, dass die 500 Kilogramm schwere Bombe gegen 20.04 Uhr entschärft worden sei. Der Blindgänger war bei Sondierungsarbeiten auf dem Schulgrundstück des Hildegard-von-Bingen-Gymnasiums entdeckt worden.

Der Blindgänger wurde am Abend mit einem Kran aus der Baugrube für den Abtransport gehoben. Die für die Entschärfung errichteten Sperrungen sollen laut Stadt bis zum Abschluss des Abtransports aufrechterhalten werden. Anschließend dürfen die betroffenen Anwohner wieder in ihre Häuser zurückkehren.

Am Nachmittag waren deshalb der Kampfmittelbeseitigungsdienst der Bezirksregierung Düsseldorf (KBD) und das Ordnungsamt am Fundort im Einsatz. Die Einsatzkräfte hatten für die Entschärfung einen Gefahrenbereich mit einem Radius von etwa 300 Metern festgelegt. Rund 2.200 Personen hatten deshalb ihre Wohnungen verlassen müssen.

Anwohner konnten während Entschärfung in Turnhalle warten

Für die Anwohner war eine Anlaufstelle für die Dauer der Arbeiten eingerichtet worden. Sie befand sich in der Turnhalle der Sportanlage am Südstadion auf dem Klaus-Ulonska-Weg. 43 Personen hielten sich nach Angaben der Stadt darin auf – darunter auch eine Corona-positive Person. Sie wurde von den Einsatzkräften gesondert untergebracht, heißt es in der Mitteilung der Stadt. Krankentransporte brachten 29 Personen aus dem Evakuierungsbereich, die auf Hilfe angewiesen waren.

Der Ordnungsdienst der Stadt war mit 85 Mitarbeitern im Einsatz. Hinzu kamen sieben Kräfte der Feuerwehr, elf der Kölner Polizei und 32 Mitarbeiter von Hilfsorganisationen, so die Stadt in ihrer Mitteilung.

Am Abend war ein Bürgertelefon unter der Nummer 0221/221-0 eingerichtet worden. Zusätzlich können sich Betroffene auch bei der Einsatzleitzentrale des Ordnungsamtes unter der Nummer 0221/221-32000 melden.

Verwendete Quellen
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