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Note 2 für zwei Stars des FC Köln in der Einzelkritik: Baumgart überrascht gegen Mömnchengladbach


1. FC Köln
Note 2 für zwei FC-Stars: Baumgart mit Personal-Überraschung


02.04.2023Lesedauer: 3 Min.
Jeff Chabot vom 1. FC Köln klatscht im Derby gegen Mönchengladbach in die Hände. Der Innenverteidiger gehörte zu den besten Akteuren auf dem Platz.Vergrößern des Bildes
Jeff Chabot vom 1. FC Köln klatscht im Derby gegen Mönchengladbach in die Hände. Der Innenverteidiger gehörte zu den besten Akteuren auf dem Platz. (Quelle: IMAGO / Eibner)
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Der 1. FC Köln verpasst gegen Borussia Mönchengladbach (0:0) den Derbysieg. Gegen schwache Fohlen überrascht Steffen Baumgart auf zwei Positionen.

Insgesamt 36 Flanken, aber kein Tor. Insgesamt 11:1 Eckbälle, aber kein Tor. Der 1. FC Köln dominiert Borussia Mönchengladbach, doch vor des Gegners Tor fehlt die Qualität. Die t-online-Einzelkritik:

Marvin Schwäbe

Nach den sechs Gegentoren in Dortmund hielt Schwäbe dieses Mal die Null – ohne dafür groß etwas tun zu müssen. War praktisch beschäftigungslos, am Ball aber sicher.

Note: 3

Benno Schmitz

Der Rechtsverteidiger hatte seine Seite defensiv fast immer im Griff und konnte sich immer wieder vorne einschalten. Seine Flanken blieben aber wie so oft in dieser Saison fast wirkungslos.

Note: 3

Timo Hübers

Hübers hatte Glück, dass Zwayer bei seiner Aktion gegen Neuhaus nicht auf Elfmeter entschied (16.). Hatte großes Glück, dass sein Fehler gegen Thuram nicht zum 0:1 führte (54.). Köpfte eine Kainz-Ecke knapp drüber (69.). Ansonsten defensiv ohne große Probleme.

Note: 3

Jeff Chabot

Es sah nicht immer elegant aus, was Chabot machte, aber er ließ Thuram, Neuhaus und Co. praktisch keine Chance. Räumte alles weg und baute häufig sicher und gut über Hector auf. Stabiler Auftritt.

Note: 2

Jonas Hector

Der Kapitän wollte sein Team gegen Gladbach unbedingt zum Sieg führen, kurbelte über links immer wieder an, schlug Freistöße und agierte häufig weit vorne. Gute Passquote, gute Zweikampfquote, aber keine einzige seiner acht Flanken kam an.

Note: 3

Ellyes Skhiri

Der Mittelfeldmotor agierte sehr umsichtig, mit enorm guter Passquote (96%), großem Laufpensum (12,9km) und als Dreh- und Angelpunkt des Kölner Spiels. Zusammen mit Martel erstickte er viele Gladbacher Angriffe im Keim, fast jede Ballbesitzphase des FC lief über ihn.

Note: 2

Eric Martel

Martel macht im Vergleich zu Skhiri am Ball noch zu viele Fehler, lief aber noch einmal mehr als Skhiri und sogar deutlich offensiver vorne an. Prüfte Omlin mit einem satten Schuss aus 18 Metern (38.) und kam kurz vor Schluss noch einmal gefährlich zum Abschluss. Es sollte nicht sein.

Note: 3

Kingsley Schindler

Schindler spielte überraschend auf der rechten offensiven Seite und machte seine Sache gut. Seine Direktabnahme nach Maina-Pass war nur knapp zu hoch (11.). Seinen zweiten strammen Versuch rettete Omlin (28.). Seine dritte gute Chance ging deutlich vorbei (55.). Danach für Ljubicic vom Feld.

Note: 3

Linton Maina

Hatte direkt zu Beginn die Mega-Konterchance, spielte sie aber sehr schlecht aus (2.). Besser war seine Hereingabe auf Schindler (11.). Danach jedoch zwar mit unglaublich viel Engagement, aber unglaublich wenig Ertrag. Seine letzten Pässe am Strafraum vor das Tor trieb die Fans zur Verzweiflung.

Note: 4

Florian Kainz

Neben Schindler war Kainz die zweite personelle Überraschung: Der Österreicher spielte nicht links, sondern im Zentrum – mal als hängende Spitze, mal auf der Zehn. Setzte einen Freistoß aus 20 Metern um Zentimeter vorbei (22.). War gut ins Spiel eingebunden, ihm gelang am Ball aber zu wenig. Dennoch eine Option für Baumgart auf dessen Suche nach einem Spielmacher.

Note: 4

Davie Selke

Der Mittelstürmer bekam trotz Mainas schlechtem Zuspiel die erste Großchance, scheiterte aber an Omlin (2.). Danach Wandspieler und Anläufer, Arbeiter und Motivator, zu mehr Torchancen kam er aber nicht. Nach einer Stunde für Tigges raus.

Note: 4

Steffen Tigges (ab der 61.)

Übernahm für Selke das Sturmzentrum. Zu harmlos war sein Schuss aus zwölf Metern (65.). Super Flanke auf Ljubicic (70.).

Note: 4

Dejan Ljubicic (ab der 61.)

Kam für Schindler auf der rechten Seite. Legte Tigges‘ Chance auf (65.). Bekam nach Tigges‘ Flanke keinen Druck hinter den Kopfball (70.). Ein paar Mal mit guten Antritten, konnte das Spiel aber nicht mehr entscheidend beeinflussen.

Note: 3

Jan Thielmann (ab der 77.)

Kam für Maina und feierte damit sein Comeback nach Verletzungs-Pause. Man merkte, dass er Lust hatte das Spiel noch zum Sieg zu drehen, doch auch er scheiterte mit seinen Flanken.

Keine Note

Marc L. Merten gründete 2015 den GEISSBLOG.KOELN. Die unabhängige Onlinezeitung informiert die Fans des 1. FC Köln über alles rund um die Geißböcke. Merten studierte Journalismus in Fribourg und arbeitete anschließend als Sportredakteur für t-online.de. Später berichtete er für die Abendzeitung München über den TSV 1860, ehe er für den GEISSBLOG in seine Heimatstadt Köln zurückkehrte.

Denis Huseinbasic (ab der 77.)

Kam für Kainz. Kassierte Gelb, weil er wegrutschte und in seinen Gegenspieler krachte. Darüber hinaus aber ohne Aktionen in der Schlussphase.

Keine Note

Verwendete Quellen
  • Eigene Recherchen und Beobachtungen des GEISSBLOG
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