Nach Krisensitzung Verwaltung kündigt Maßnahmenpaket für ein besseres Stadtbild an
Oberbürgermeisterin Henriette Reker hatte nach der Kritik am Stadtbild von Köln zum Rapport gerufen. Doch entschieden wurde am Dienstag nichts Konkretes.
Die Führungsspitze der Kölner Stadtverwaltung hat angekündigt, in den kommenden Wochen eine Reihe von Maßnahmen zu verabschieden, um das Stadtbild rund um den Kölner Dom zu verbessern. Dies gab Stadtsprecher Alexander Vogel am Dienstag bekannt, wie der "Kölner Stadt-Anzeiger" berichtet.
Zuvor hatten sich Oberbürgermeisterin Henriette Reker und die verschiedenen Dezernentinnen und Dezernenten zu einem Treffen zusammengefunden. Reker hatte im Vorfeld alle Beteiligten dazu aufgefordert, Vorschläge zur Verbesserung einzubringen, wie es in dem Bericht weiter heißt.
Vogel: Noch keine entscheidenden Maßnahmen getroffen
Alexander Vogel erklärte gegenüber dem "Kölner Stadt-Anzeiger", dass während des Treffens verschiedene Ansätze diskutiert wurden, bisher aber noch keine endgültige Entscheidung getroffen sei. Weiter erläuterte er, dass geprüft werde, welche Maßnahmen priorisiert und langfristig umgesetzt werden können. Diese Überlegungen sollen in einer der nächsten wöchentlichen Sitzungen des Gremiums besprochen werden.
Bereits zu Beginn des Jahres hatten sich Stadtführerinnen über das Stadtbild von Köln beschwert. Sie befürchteten, dass Veranstalter Reisen in die Dom-Stadt streichen könnten. Lesen Sie hier mehr dazu.
- ksta.de: "Kölner Verwaltungsspitze kündigt Verbesserungen gegen Müll am Dom an"