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1. FC Köln: Sieben Fünfen – Joker können Aus im DFB-Pokal nicht verhindern


Aus im Pokal in Kaiserslautern
Sieben Fünfen: Die Joker können den FC nicht retten


01.11.2023Lesedauer: 3 Min.
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Stürmer Davie Selke wurde nach einer schwachen Leistung ausgewechselt. (Quelle: IMAGO/Revierfoto/imago-images-bilder)

Der 1. FC Köln scheidet nach einem dramatischen Spiel aus dem DFB-Pokal aus. Beim 1. FC Kaiserslautern (2:3) kommt die Aufholjagd der Geißböcke zu spät.

Steffen Baumgart überraschte in Kaiserslautern mit nur einem Wechsel in der Startelf. Nach der Klatsche bei RB Leipzig hatte der Trainer des 1. FC Köln eigentlich eine Rotation angekündigt. Stattdessen gab er seinen Spielern die Chance zur Wiedergutmachung. Diese misslang jedoch. Die t-Online-Einzelkritik:

Marvin Schwäbe

Hatte noch keinen Ball halten müssen, da landete Tachies abgefälschter Schuss hinter ihm im Tor. So ging es in der zweiten Hälfte weiter. War an Redondos Schuss zwar dran, konnte ihn aber nicht parieren. Beim 0:3 war es dann fraglos sein Fehler, weil Torwarteck.

Note: 5

Benno Schmitz

Schmitz rückte für den erkrankten Carstensen in die Startelf. Schaltete beim 0:1 zu spät nach Selkes Ballverlust, fehlte so gegen Tachie. Beim 0:2 dafür bei Tachie statt bei Redondo. Ein lange schwaches Comeback, ehe er auf Uth flankte und das 2:3 vorbereitete.

Note: 5

Timo Hübers

Hatte das 1:0 auf dem Kopf, köpfte aber freistehend drüber (6.). Fälschte den Schuss von Tachie unhaltbar zum 0:1 ab. Kam mit seinem Foul gegen Tachie glimpflich mit Gelb davon (63.), dafür verursachte er damit den Freistoß zum 0:3.

Note: 5

Jeff Chabot

In Leipzig ging er schon nach 45 Minuten vom Feld, in Kaiserslautern leistete er gegen Boyd körperliche Schwerstarbeit. Fast mit dem Fehl-Rückpass (23.). Nicht so souverän, aber zumindest ohne grobe Fehler.

Note: 4

Leart Pacarada

In der gegnerischen Hälfte in der ersten Halbzeit praktisch ohne Einfluss. Viel zu viele Fehlpässe im Spiel nach vorne. Erst bemühter, als es schon 0:3 stand. Das war erneut zu wenig.

Note: 5

Eric Martel

Eine der tragischen Figuren des Abends. Eigentlich noch als Zweikämpfer solide. Sah schon ausgewechselt (!) die Gelb-Rote Karte, weil er sich über den Schiedsrichter aufregte.

Note: 4

Dejan Ljubicic

Wirkte merklich verunsichert. Mit einem katastrophalen Fehlpass in Boyds Füße, dessen Lupfer über das Tor ging (34.). Nach der Pause als Rechtsaußen ebenfalls nicht im Spiel und nach weniger als einer Stunde völlig frustriert ausgewechselt.

Note: 5

Linton Maina

War bemüht, fand aber keine Abnehmer und machte Stockfehler in aussichtsreichen Positionen. Nach der Pause der Pechvogel mit seinem Lattenschuss (50.). Ging für Thielmann als einer der bis dato wenigen auffälligen Kölner vom Feld.

Note: 4

Florian Kainz

Der Kapitän war nicht in der Lage, seine verunsicherte Mannschaft anzuführen. Suchte sich zwar Bälle und Räume, konnte mit ihnen aber zu wenig anfangen. Rückte nach der Pause von links auf die Doppel-Sechs, verpasste den Zweikampf gegen Ritter vor dem 0:2. Trat den Freistoß zu Thielmanns 1:3. Sah die Rote Karte, als er einen Konter zu hart weggrätschte. Ein Abend zum Vergessen.

Note: 5

Luca Waldschmidt

Waldschmdit versuchte alles – zumindest schoss er aus allen Lagen. In der ersten Halbzeit noch weitgehend ungefährlich. Dann wurde es immer gefährlicher. Beste Chance in der 61. Minute, als er nach Uth-Vorlage verzog. Nur eine Minute später schoss er erneut vorbei. Auch in der 75. Minute gefährlich, aber vorbei. Hatte das Pech am Fuß.

Note: 4

Davie Selke

Selke macht Sorgen. War komplett von der Rolle, hatte enorme Probleme, sich durchzusetzen oder Bälle festzumachen. Verlor vor dem 0:1 den Ball und auch sonst fast jeden Zweikampf. Zeigte eine erschreckende Leistung.

Note: 5

Mark Uth (ab der 57.)

Uth kam beim Stand von 0:2 für Ljubicic und sollte die Wende einleiten. Die kam mit Verzögerung, es reichte aber nicht mehr. Starke Vorlage für Waldschmidt, der verzog (61.). Mit dem perfekten Kopfball zum 2:3. Blieb der Antreiber, am Ende aber ohne Happy End.

Note: 2

Jan Thielmann (ab der 69.)

Thielmann feierte sein Comeback (kam für Maina) und stemmte sich zusammen mit Uth gegen die Niederlage. Traf nur zwei Minuten später zum 1:3 nach Kainz‘ Freistoß. Rannte gegen die roten Teufel, als wäre er vom Leibhaftigen besessen. Wurde nicht belohnt.

Note: 2

Steffen Tigges (ab der 69.)

Kam für den schwachen Selke und übernahm die Sturmspitze. Bekam einen möglichen Elfmeter in der Nachspielzeit nicht.

Verwendete Quellen
  • Reporter vor Ort
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