Köln: Licht aus für eine Stunde – Stadt bei "Earth Hour" wieder dabei

Licht aus für den Klimaschutz: Am Samstag beteiligt sich die Stadt Köln erneut an der "Earth Hour". Eine Stunde lang wird die Beleuchtung von Sehenswürdigkeiten abgestellt – auch am Kölner Dom.

Um 20.30 Uhr am Samstag ist es wieder soweit: Dann gehen für eine Stunde die Lichter in Köln aus, um ein Zechen zu setzen für den Klimaschutz. Zum 15. Mal bereits beteiligt sich die Stadt an der "Earth Hour". Die sonst beleuchtete Hohernzollernbrücke, der Kölner Dom und die zwölf romanischen Kirchen bleiben dann dunkel.

Oberbürgermeisterin Henriette Reker warb für mehr individuellen Klimaschutz: "Mit der Teilnahme an der 'Earth Hour' kann jede und jeder Einzelne einen Beitrag leisten", sagte sie. Zusätzlich könne man sich mit seinem Verhalten jeden Tag aktiv fürs Klima einsetzen. Während der Stunde am Samstag sind auch die Bürger aufgerufen, das Licht zu Hause auszuschalten.

Die "Earth Hour" ist vom World Wide Fund For Nature (WWF) initiiert und gilt als weltweit größte Klimaschutzaktion. Laut WWF beteiligten sich im vergangenen Jahr Millionen Menschen in mehr als 180 Ländern – in Deutschland waren 380 Städte dabei.