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Kölner Dom: Das ändert sich für Dom-Besucher


Kölner Dom
Das ändert sich für Dom-Besucher

Von t-online, cco

17.11.2021Lesedauer: 2 Min.
Einlassbeschränkung am Kölner Dom: Während des Lockdowns war der Dom lange nur zum Gebet geöffnet.Vergrößern des BildesEinlassbeschränkung am Kölner Dom: Während des Lockdowns war der Dom lange nur zum Gebet geöffnet. (Quelle: Beautiful Sports/imago-images-bilder)
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Wegen ausbleibender Einnahmen aufgrund von Corona diskutierte die Hohe Domkirche die Einführung eines Eintrittspreises. Domprobst Guido Assmann gab nun Entwarnung. Eine Änderung soll es dennoch geben.

Wo in normalen Zeiten die Kassen klingeln, sieht es in Pandemiejahren mau aus. Gut fünf Millionen Euro muss das Domkapitel jährlich zur Erhaltung des Kölner Doms beitragen. Bislang geschah dies mit den Einnahmen aus Dombesteigung, Führungen und dem Eintritt zur Schatzkammer.

"Die ausbleibenden Touristenströme während der Pandemie und der daraus resultierende massive Rückgang an Einnahmen zwingen uns, unseren Haushalt genau zu überdenken", sagte Domprobst Guido Assmann am Dienstag in einem Statement.

2020 verzeichnete die Domkirche Einnahmeausfälle von 2,5 Millionen Euro, auch 2021 blieben die Einnahmen hinter den Erwartungen zurück. Der Frage, ob man von Besuchern des Doms künftig Eintritt verlangen wolle, erteilte Assmann nun eine Absage. "Wir möchten damit unsere Auffassung bekräftigten, dass der Kölner Dom allen Menschen offensteht, egal, woher sie kommen, welcher Nationalität und Religion sie angehören und wie groß ihr Geldbeutel ist", so Assmann.

Kölner Dom: Turmbesteigung wird künftig teurer

Eine Änderung gibt es dennoch: "Ab dem 1.1.2022 erhöht sich der Eintrittspreis für die Turmbesteigung des Domes für erwachsene Bucherinnen und Besucher von fünf auf sechs Euro, Kinder, Jugendliche und Studierende zahlen drei statt bislang zwei Euro", sagt Assmann. Die Preise für Familienkarten und Kombitickets würden entsprechend erhöht.

"Wir bitten herzlich um Verständnis für diese nötige Preisanpassung, um einen ausgeglichenen Haushalt zu erreichen", so Assmann. Nur durch Kurzarbeit habe man einen Personalabbau unter den Domangestellten verhindern können. Die Arbeiten der Dombauhütte, Konzerte und Orgelfeierstunden habe man nur mit Unterstützung des Zentral-Dombau-Vereins (ZDV) und der Kulturstiftung Kölner Dom weiterführen können.

Verwendete Quellen
  • Eigene Recherchen
  • Pressemitteilung des Metropolitankapitels
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