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KVB in Köln: Teenager rast mit E-Scooter durch U-Bahntunnel


Mit 1,7 Promille
Teenager rast auf E-Scooter durch Kölner U-Bahntunnel

Von t-online, pb

10.04.2022Lesedauer: 2 Min.
Junger Mann auf E-Scooter (Symbolfoto): In Köln hat ein Teenager U-Bahntunnel für eine nächtliche Raserei genutzt.Vergrößern des BildesJunger Mann auf E-Scooter (Symbolfoto): In Köln hat ein Teenager U-Bahntunnel für eine nächtliche Raserei genutzt. (Quelle: Sabine Gudath/imago-images-bilder)
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So einen illegalen Verkehrsteilnehmer erlebt die Polizei auch nicht alle Tage: Ein Teenager schießt schwer betrunken durch mehrere U-Bahntunnel – in der Domstadt muss deshalb der KVB-Verkehr gestoppt werden.

In der Nacht zu Samstag hat die Polizei in Köln einen jungen Mann gestoppt, der eine wahnwitzige Fahrt hinter sich hatte. Wie die Polizei am Sonntag mitteilte, habe man einen 17-Jährigen in der Nähe der Haltestelle Christophstraße gestoppt, der zuvor stark angetrunken mit einem E-Scooter durch mehrere U-Bahntunnel gerast sei.

Bei diesem strafbaren Manöver habe er kurzzeitig erhebliche Verspätungen im U-Bahnverkehr der Domstadt ausgelöst: Laut Polizei soll der junge Mann durch mehrere Tunnel von der Zülpicher Straße ausgehend über den Rudolfplatz bis zum Friesenplatz gerast sein.

Festnahme in Köln: E-Scooter-Fahrer hatte 1,7 Promille im Blut

Dafür nutzte er laut Pressemitteilung der Polizei auch hin und wieder einige Bahnsteige, auf denen Passanten sich nur durch einen Sprung beiseite in Sicherheit bringen konnten.

Mehrere Polizisten suchten nach dem Jungen, und stellten ihn schließlich in der Hermann-Becker-Straße am Mediapark. Dort versuchte er noch, sich hinter einem Auto zu verstecken, aber seine wilde Fahrt durch Köln musste ein Ende finden.

Bei seiner Festnahme ging es ebenfalls turbulent zu: Sowohl der junge E-Scooter-Enthusiast als auch die ihn beide jagenden Polizisten stürzten bei dessen Festnahme. Alle drei zogen sich leichte Verletzungen zu. Auf der Polizeiwache wurde dem Jungen eine Blutprobe entnommen – dabei wurden 1,3 Promille festgestellt.

Auf den 17-Jährigen kommt nun ein Verfahren wegen gefährlichen Verhaltens in den Straßenverkehr zu. Das Verkehrskommissariat der Polizei will auch die Videoaufzeichnungen der Kölner Verkehrsbetriebe (KVB) auswerten – denn hier soll die wilde Fahrt des jungen Mannes "beweiskräftig dokumentiert" sein.

Verwendete Quellen
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