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Leipzig: Neue Hinweise nach spektakulärem Juweliereinbruch


DNA-Spur entdeckt
Neue Hinweise nach Juweliereinbruch in Leipzig

Von t-online, dpa
07.06.2021Lesedauer: 2 Min.
Das eingedrückte Rollgitter hängt am Eingang eines Juwelierladens herunter: Bei dem Überfall ist ein Millionenschaden entstanden.Vergrößern des BildesDas eingedrückte Rollgitter hängt am Eingang eines Juwelierladens herunter: Bei dem Überfall ist ein Millionenschaden entstanden. (Quelle: Tobias Junghannß/dpa-bilder)
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Sieben Wochen nach dem spektakulären Einbruch in ein Leipziger Juweliergeschäft hat die Polizei neue Erkenntnisse zu den erbeuteten Schmuckstücken. Zudem wurde eine vielversprechende DNA-Spur entdeckt.

In der Nacht zum 20. April sorgte ein spektakulärer Einbruch in ein Leipziger Juweliergeschäft für Aufsehen. Unbekannte waren mit einem Auto in das Sicherheitsrolltor des Ladens gerast, hatten zahlreiche Vitrinen aufgebrochen und Beute im Millionenwert gemacht. Acht Tage später stieß die Polizei in Polen bei einem Einsatz auf zahlreiche Schmuckstücke, von denen vermutet wurde, dass es sich um die Beute von dem Einbruch in Leipzig handeln könnte. Dieser Verdacht hat sich nun bestätigt.

"Etwa die Hälfte der Uhren wurde aufgefunden, das konnte man eindeutig anhand der Etiketten und Seriennummern zuordnen", sagte eine Sprecherin der Polizei am Sonntagabend in der MDR-Fahndungsserie "Kripo live".

Zudem waren bei dem Einsatz in der polnischen Ortschaft Tolkmicko mehrere Personen festgenommen worden. In welchem Zusammenhang sie zu dem Leipziger Einbruch stehen, sei weiter unklar. Von polnischer Seite sei noch kein Nachweis eingegangen, dass es sich bei ihnen um die gesuchten Einbrecher handle, so die Sprecherin. "Nach unserem Kenntnisstand wird gegen die Festgenommenen in Polen wegen des Verdachts der Hehlerei ermittelt", erklärte sie.

An einem der mutmaßlichen Tatfahrzeuge stießen Ermittler jedoch auf eine vielversprechende Spur. Neben dem weißen Mazda CX5, der den Tätern wohl als Fluchtfahrzeug diente, wurde zwei Tage nach der Tat am Clara-Zetkin-Park auch ein schwarzer Mazda CX5 entdeckt. Beide Fahrzeuge waren als gestohlen gemeldet.

"An dem schwarzen Mazda konnte eine DNA-Spur gesichert werden, die derzeit die Recherche und Auswertung durchläuft", erklärte die Polizeisprecherin. Ob diese zu den Festgenommenen in Polen führt, ist somit noch unklar.

Verwendete Quellen
  • Material der Nachrichtenagentur dpa
  • MDR: "Kripo live" vom 6. Juni
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