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"Inakzeptable Blockadehaltung": DGB kündigt Warnstreiks an


Mainz
"Inakzeptable Blockadehaltung": DGB kündigt Warnstreiks an

Von dpa
16.11.2021Lesedauer: 1 Min.
WarnstreikVergrößern des Bildes"Warnstreik!" steht auf einem Schild. (Quelle: Friso Gentsch/dpa/Symbolbild/dpa-bilder)
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Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) hat für Dienstag (23.11.) Warnstreiks für den öffentlichen Dienst in Rheinland-Pfalz angekündigt. Die beiden ersten Verhandlungsrunden zwischen der Bundestarifkommission und der Tarifgemeinschaft der Länder hätten kein Ergebnis gebracht, erklärte der DGB am Dienstag in Mainz. Der Warnstreik am Dienstag werde in allen Stellen des öffentlichen Dienstes Auswirkungen haben. Ein besonderes Augenmerk solle jedoch auf dem Gesundheitswesen liegen. Wie der Warnstreik ablaufen soll, war zunächst unklar. Wegen Corona sei auch ein "Stay-At-Home-Streik" denkbar, sagte Verdi-Landesbezirksleiter Michael Blug.

Man habe Bedenken, dass sich die Arbeitgeber nicht bewegten, sagte Blug. "Dass nach der zweiten Runde kein Angebot der Arbeitgeber vorliegt, ist an Arroganz nicht zu überbieten." Dies betreffe vor allem das Gesundheitswesen. Susanne Wingertszahn, Bezirksvorsitzende des DGB Rheinland-Pfalz/Saarland, sagte: "Die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes haben nicht nur während der Pandemie sehr eindrucksvoll unter Beweis gestellt, was sie rund um die Uhr leisten. Die Blockadehaltung der Arbeitgeberseite ist für uns deshalb völlig inakzeptabel."

Die nächste Verhandlungsrunde ist für den 27. und 28. November geplant. Die Gewerkschaften fordern höhere Löhne für Beschäftigte im öffentlichen Dienst der Länder und verweisen dabei unter anderem auf eine höhere Belastung während der Corona-Pandemie. Bereits am Dienstag streikten nach Angaben von Verdi rund 300 Beschäftigte an der Saarländer Uniklinik in Homburg.

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