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"Riesenbeteiligung" an Busfahrer-Streik in Rheinland-Pfalz


Mainz
"Riesenbeteiligung" an Busfahrer-Streik in Rheinland-Pfalz

Von dpa
28.04.2022Lesedauer: 1 Min.
VerdiVergrößern des BildesEin Angestellter trägt eine Mütze mit dem Verdi-Logo. (Quelle: Christophe Gateau/dpa/Symbolbild/dpa-bilder)
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Seit Schichtbeginn am Donnerstag streiken die Fahrerinnen und Fahrer des privaten Busgewerbes in Rheinland-Pfalz. Bereits am Morgen teilte Verdi-Verhandlungsführer Marko Bärschneider mit, dass es eine "Riesenbeteiligung" an dem Streik gebe: "Die Betriebe sind stillgelegt." Von den etwa 3000 Fahrerinnen und Fahrern im Land hätten sich etwa 2200 an dem Streik beteiligt. Der landesweite Streik soll noch bis zum Schichtende am Freitagabend andauern. Es ist dabei nicht der erste Streik: Verdi hat in dem festgefahrenen Konflikt um einen neuen Manteltarifvertrag wiederholt zu Ausständen aufgerufen.

"Wir streiken, solange der Manteltarifvertrag von den Arbeitgebern nicht unterschrieben wird", erklärte Verhandlungsführer Bärschneider das Ziel. Von dem Streik seien nach Gewerkschaftsangaben "weite Teile des Landes" betroffen, darunter insbesondere auch der Berufspendler- und der Schülerverkehr.

"Heute werden die Busfahrer zusammenkommen, um Transparente anzufertigen und sich organisatorisch auf die morgige Demonstration vorzubereiten", erklärte Bärschneider das weitere Vorgehen. Für diesen Freitag hat die Gewerkschaft zu einem Demonstrationszug mit anschließender Kundgebung vor dem Ministerium für Umwelt und Mobilität in Mainz aufgerufen. Dazu werden laut Verdi mehr als 1000 Busfahrerinnen und Busfahrer erwartet. Die Streikenden wollen sich um 10.00 Uhr am Münsterplatz in der Landeshauptstadt versammeln und ab 10.30 Uhr zu einer Kundgebung am Ernst-Ludwig-Platz ziehen. An der Demonstration wollen sich laut Verdi-Bezirk Mittelrhein auch Beschäftigte des Sozial- und Erziehungsdienstes beteiligen, die derzeit ebenfalls für bessere Arbeitsbedingungen streiken.

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