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Garmisch: Schüler müssen erneut in den Distanzunterricht


Erst Corona und jetzt G7
Schüler müssen erneut in den Distanzunterricht

Von dpa
23.06.2022Lesedauer: 2 Min.
DistanzunterrichtVergrößern des BildesEine junge Schülerin sitzt vor einem iPad im Distanzunterricht (Symbolfoto): Wegen des großen Politikertreffens können viele Schüler an keinem Präsenzunterricht teilnehmen. (Quelle: Guido Kirchner/dpa/Archivbild/dpa-bilder)
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Für die Schüler in Garmisch-Partenkirchen heißt es bald schon wieder: Distanzunterricht. Nach zwei Jahren Corona-Einschränkungen mit wechselnden Unterrichtsmodellen macht dem Präsenzunterricht nun der G7-Gipfel einen Strich durch die Rechnung.

Wegen des G7-Gipfels gehen viele Schülerinnen und Schüler im Landkreis Garmisch-Partenkirchen von Freitag an in den Distanzunterricht. Die Maßnahme soll bis zum 28. Juni und damit für drei Schultage gelten. Sie sei in erster Linie wegen der erwarteten starken Beeinträchtigungen des Straßen- und Schienenverkehrs erforderlich, erläuterte das Kultusministerium.

Die zentralen bayernweiten Abschlussprüfungen finden trotzdem in Präsenz statt. Dafür sei ein Netz von Prüfungsschulen geöffnet. Die Schüler müssen damit teils in andere als ihre angestammten Schulen. Das sei ebenfalls der Verkehrslage geschuldet, hieß es. An den drei Tagen werden über alle Schularten verteilt im Landkreis Garmisch-Partenkirchen rund 560 Schülerinnen und Schüler an elf Prüfungsschulen Abschlussprüfungen haben, sagte ein Sprecher des Ministeriums.

Garmisch-Partenkirchen: Erneuter Distanzunterricht enttäuscht Schüler und Eltern

Sowohl die Ankündigung des Distanzunterrichts für den ganzen Landkreis wie auch die Entscheidung, unter den erschwerten Umständen die Schüler in wichtige Prüfungen zu schicken, hatten im Landkreis Unmut ausgelöst.

Unter anderem der Krüner Bürgermeister Thomas Schwarzenberger (CSU) hatte im Februar angeregt, die Prüfungen einiger Schulen zu verlegen. Die Prüflinge könnten wegen der Kontrollen und Verkehrsbeschränkungen nicht oder nur unter zusätzlichem Stress an die Schulen kommen. Das Ministerium blieb aber dabei, dass die Abschlussprüfungen wie geplant stattfinden.

Garmisch-Partenkirchen: Präsenzunterricht nicht ausgeschlossen

Beim Distanzunterricht seien Ausnahmen möglich. Abhängig von der Sicherheits- und Verkehrslage sowie von der Schulart könne auch in Präsenz unterrichtet werden, erläuterte das Ministerium. Wo nötig solle auch eine Notbetreuung eingerichtet werden.

Abschlussprüfungen gibt es in der betreffenden Zeit an Mittelschulen, Realschulen, Wirtschaftsschulen und Berufsfachschulen für kaufmännische Assistenten.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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