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Helene Fischer in München: So reagiert der Veranstalter auf die Fankritik


Regen und lange Schlangen
Nach Kritik: Veranstalter verteidigt Helene-Fischer-Konzert

Von t-online, pb

Aktualisiert am 22.08.2022Lesedauer: 2 Min.
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Große Empörung bei Helene-Fischer-Konzert: Ein Fan lässt sich erbost über die VIP-Situation aus. (Quelle: t-online)
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Regen, teure Tickets und lange Warteschlangen: In den Tagen nach dem Großkonzert in Riem machen einige Fans ihrer Wut Luft. Nun reagiert der Veranstalter.

Am Samstagabend feierten rund 130.000 Fans mit Schlagersängerin Helene Fischer in der Messe Riem – doch beim größten Konzert in der Karriere der 38-Jährigen waren nicht alle im Publikum glücklich. Frust gab es etwa bei VIP-Fans, die fast 600 Euro für ihren Platz bezahlt hatten und dann feststellen mussten, dass sie im Regen stehen mussten.

Am Montagvormittag reagierte der Veranstalter des Großkonzerts, die Leutgeb Entertainment Group, dann auf eine Reihe von Vorwürfen, die sich im Netz breitgemacht hatten: Auf insgesamt sechs Punkte ging die Gruppe in einem Beitrag auf Facebook ein. Das schlechte Wetter am Konzerttag könne man zunächst einmal nicht beeinflussen, da sei man "machtlos" gewesen. Die Zuschauer seien jedoch jederzeit in Sicherheit gewesen – eine Einsatzzentrale habe die Wetterlage rund um die Messe laufend bewertet.

Einige Besucher klagten nach dem Konzert auch über zahlreiche große Pfützen, die sich auf dem Messegelände gebildet hatten – jenen Fischer-Fans entgegnet Leutgeb, dass man Entwässerungsrinnen installiert habe, die man "rasch" abgepumpt habe. Mancher Fan beklagte sich in den Stunden nach dem Konzert auch über eine schlechte Sicht – trotz hoher Preise.

Helene Fischer in München: Veranstalter kontert Kritik

Dem hält Leutgeb mit einem sportlichen Vergleich entgegen: Die erste Sitzreihe sei mit 168 Metern genauso weit entfernt gewesen wie im Münchner Olympiastadion – jedoch blieb dabei unklar, auf die Distanz von welchen Plätzen hin zu Deutschlands erfolgreichster Schlagersängerin sich diese Messung genau bezog: Immerhin kam Fischer am Samstagabend mit einigen Fans auch in direkten Kontakt.

Mutmaßlich ist hier der Abstand zur VIP-Tribüne gemeint: Die dortigen Zuschauer hatten rund 600 Euro für ihr Ticket gezahlt, standen aber in einer der hinteren Reihen der Veranstaltung. Wie sich ein VIP-Helene-Fan an dem Abend erboste, sehen Sie hier.

Eine Verschiebung des Konzerts in den späteren Teil des Abends sei ebenso nicht möglich gewesen, heißt es von Leutgeb in dem Facebook-Beitrag: Wegen einer behördlichen Anordnung mussten die letzten Fischer-Klänge um 22.30 Uhr enden.

Eine Entschuldigung rund um die für einige Fans entstandenen Unannehmlichkeiten, etwa auch bei der teils langen Wartezeit, gab es nicht – stattdessen bat Leutgeb die erbosten Fans, "nicht zu vergessen, dass ihr ein Konzert mit 130.000 Besuchern besucht habt". Dabei komme es "klarerweise zu gewissen Wartezeiten". Die Event-Agentur freue sich nun bereits auf die nächste große Musik-Sause in München – dann kommt der britische Pop-Sänger Robbie Williams.

Vielleicht ja dann bei etwas besserem Wetter.

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