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München: Peppa Wutz-Erlebnispark bald in Bayern? Es gibt Probleme


Debatte im Bezirksausschuss
Peppa-Wutz-Erlebnispark könnte nach München kommen

Von t-online, pb

Aktualisiert am 16.11.2022Lesedauer: 2 Min.
Sarah Lombardi mit Sohn Alessio Heide Park (Archivfoto): Nach München könnte bald ein Peppa Wutz-Freizeitpark kommen – ähnlich dem in Soltau.Vergrößern des BildesSarah Lombardi mit Sohn Alessio Heide Park (Archivfoto): Nach München könnte bald ein Peppa Wutz-Freizeitpark kommen – ähnlich dem in Soltau. (Quelle: Eventpress Golejewski/imago images)
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Kommt ein Peppa-Wutz-Park nach München? Der Merlin-Konzern will es so, doch in der Lokalpolitik dominiert die Skepsis.

Das beliebte Comic-Ferkel Peppa Wutz findet womöglich bald in München eine neue Heimat. Wie die "Tz" berichtet, wurde im Bezirksausschuss Sendling-Westpark kürzlich eine offizielle Anfrage des Merlin-Konzerns diskutiert. Das britische Unternehmen betreibt rund 140 Attraktionen weltweit – darunter auch die Legoland-Parks.

Das Unternehmen bat die Bezirksverordneten demnach um Hilfe bei der Suche nach einem Standort für das "Peppa Pig World of Play Indoor Spielecenterkonzept" – es wäre der erste kleine Freizeitpark für Fans des Comic-Ferkels in Deutschland, in den USA hat der Konzern in diesem Jahr in Florida bereits einen zwei Hektar Freizeitpark eröffnet. Dort gibt es mit Fahrgeschäfte, Gastronomie und Shows. Im Heidepark Soltau gibt es dazu ein kleines Areal, in dem Wutz-Fans sich austoben können.

Modell für München nach internationalem Vorbild

Sogenannte "Indoor Playcenter", kleinere Spielhallen, gibt es zudem bereits in den drei US-Städten Chicago, Dallas und Michigan – dazu kommen weitere Ableger im chinesischen Shanghai und dem niederländischen Leidschendam.

Ähnliches wünscht sich die Merlin-Gruppe wohl auch für den Münchner Standort. Doch es gibt ein Problem: den mangelnden Platz. Der "Tz" sagte Lokalpolitiker Günther Keller (SPD): "Wir hatten keine Idee eines Standortvorschlags – was bei der Größe des kommerziellen Projekts ja auch ziemlich schwierig wäre."

Merlin sucht nämlich offenbar ein Objekt von rund 1.000 Quadratmeter Fläche, mit guter Anbindung zum öffentlichen Nahverkehr. Dafür würde der Konzern dem Bericht zufolge rund 200.000 Euro im Jahr bezahlen wollen. Anvisiert ist eine Eröffnung des durchaus eher kleinen Parks für das Jahr 2023 oder 2024 – und das am besten in einem "sicheren Stadtteil, geeignet für Familienpublikum."

Gegenüber der Zeitung wollte sich ein Sprecher nicht zu dem Plan äußern: "Gerüchte oder Spekulationen" wolle man nicht kommentieren.

Verwendete Quellen
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