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ADAC warnt vor Staus Richtung Süden auf diesen Wintersportrouten


Ferienbeginn und reichlich Schnee
ADAC warnt vor langen Staus auf diesen Wintersportrouten

Von dpa
Aktualisiert am 23.01.2023Lesedauer: 2 Min.
imago images 0199884232Vergrößern des BildesSchneefälle sorgen für Stau auf Deutschlands Autobahnen (Symbolbild): Am kommenden Wochenende brauchen Wintersportler viel Geduld bei der Anreise. (Quelle: IMAGO/Bernd März)
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Staugefahr in Richtung Süden: Wer am Wochenende in Richtung Alpen aufbricht, braucht Geduld. Auf einigen Routen warnt der ADAC vor Stau.

Am Wochenende treffen gute Schneeverhältnisse und Winterferien in einigen Bundesländern zusammen. Das bedeutet für viele Autofahrer, die Richtung Süden fahren vor allem eines: Stillstand. Wer indes mit dem Auto zum Wintersport will, braucht laut Auto Club Europa (ACE) und ADAC teils starke Nerven.

Die beginnenden Winterferien in Bremen, Niedersachsen Berlin und Brandenburg sorgen nach dem Wochenende für einige schulfreie Tage. Zusammen mit den zuletzt guten Schneebedingungen in vielen Wintersportorten dürfte es daher zahlreiche Skifans aus dem Norden in Richtung der Alpen ziehen.

Typische Staustrecken sind laut ADAC in Österreich die Tauern-, Inntal- und Brennerautobahn, die Fernpass-Route sowie die Tiroler, Salzburger und Vorarlberger Bundesstraßen. Für die Schweiz nennt der Autoclub die Gotthard-Route, die Zufahrtsstraßen der Skigebiete Graubündens, des Berner Oberlands, des Wallis und der Zentralschweiz.

Pendlerstaus rund um Ballungsgebiete

Die Staugefahr steigt laut ACE etwa auf den Autobahnen A 7, A 8, A 95 und A 99 in Richtung Alpen vor allem am Samstagvormittag und am Sonntagnachmittag in umgekehrter Richtung. Auch die Routen von und zu den Mittelgebirgen sind bei guter Schneelage ein begehrtes Ziel und füllen sich entsprechend.

Ansonsten gehen die Clubs bundesweit von einem meist normalen Verkehrsaufkommen aus. Zur Normalität gehören auch die Pendlerstaus am Freitag vor allem auf den Strecken rund um die Ballungsgebiete. Mit Verzögerungen und Staus ist vor allem in der Zeit zwischen 14 und 18 Uhr zu rechnen – aber voll bleibt es bis in den frühen Abend hinein.

Der ACE und der ADAC halten Staus und Verzögerungen auf folgenden Routen (oft in beiden Richtungen) für möglich:

A 1Lübeck - Hamburg - Bremen - Dortmund - Köln
A 2Hannover - Berlin
A 3Würzburg - Nürnberg - Passau
A 5Frankfurt/Main - Karlsruhe - Basel
A 6Mannheim - Heilbronn - Nürnberg
A 7Hamburg - Hannover - Würzburg - Ulm - Füssen/Reutte
A 8Karlsruhe - Stuttgart - München - Salzburg
A 9Berlin - Halle/Leipzig - Nürnberg - München
A 10 Berliner Ring
A 81Heilbronn - Stuttgart - Singen
A 93Dreieck Inntal - Kiefersfelden
A 95/B 2München - Garmisch-Partenkirchen
A 99Umfahrung München

In Österreich und in der Schweiz dürfte es laut den Clubs über das Wochenende zu Verzögerungen auf den Zufahrten in die Wintersportgebiete kommen. Denn der Run auf die Pisten nimmt laut ADAC jetzt immer mehr zu. Auch auf den Transitrouten müssen sich Reisende darauf einstellen. Den stärksten Verkehr erwartet der ADAC am Samstag und Sonntag jeweils am Vormittag und am späten Nachmittag.

Bei der Rückreise kann es an den Grenzen von Österreich nach Deutschland zu kürzeren Wartezeiten kommen. Von mehr als einer halben Stunde geht der ADAC aktuell aber nicht aus. Wie lange man etwa an den Übergängen Walserberg (Salzburg - Bad Reichenhall), Kiefersfelden (Kufstein Süd - Kiefersfelden) und Suben (Ort i. Innkreis - Pocking) warten muss, sieht man online bei der österreichischen Infrastrukturgesellschaft Asfinag.

Über die Lage auf den Alpenstraßen informiert der ACE online.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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