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Stadt München will noch mehr Energie einsparen

Von t-online, ok

30.01.2023Lesedauer: 2 Min.
Rathaus München
Auch hier wird Energie eingespart: bei der Verwaltung im Münchner Rathaus. (Quelle: Felix Hörhager/dpa/Archivbild/dpa-bilder)
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Wie läuft es bei der Stadt München beim Energiesparen? Der OB zeigt sich zufrieden. Aber das soll noch nicht alles sein.

Der Wärme- und Stromverbrauch konnte bei der Stadtverwaltung in München signifikant gesenkt werden. Oberbürgermeister Dieter Reiter veröffentlichte eine Zwischenbilanz zu den Maßnahmen angesichts drohender Energieknappheit und zeigte sich zufrieden: "Mir ist es wichtig, dass die Stadtverwaltung hier mit gutem Beispiel vorangeht", wird Reiter zitiert.

Im Bereich Wärmeenergie konnten nach Angaben der Stadt seit September in den rund 2.100 vom Baureferat betreuten städtischen Gebäuden 20,5 Gigawattstunden Energie im Vergleich zu den letzten Jahren eingespart werden – das entspricht dem Jahresverbrauch von 800 Vier-Personen-Haushalten. Der Stromverbrauch konnte im selben Zeitraum um 4,4 Gigawattstunden gesenkt werden, was dem Jahresverbrauch von 1.000 Vier-Personen-Haushalten entspricht.

Zusätzlich werde durch den Austausch von Gaskesselanlagen an drei Standorten ein jährlicher Gasverbrauch von bis zu 100 Vier-Personen-Haushalten durch Fernwärme oder regenerative Energien ersetzt. Weitere zwei Gaskesselanlagen seien aktuell in Prüfung für einen Austausch noch in diesem Jahr.

Weniger elektrische Geräte werden genutzt

Oberbürgermeister Dieter Reiter hatte die Stadtverwaltung im Juli 2022 beauftragt, kurzfristig wirksame Maßnahmen zur Energieeinsparung umzusetzen. Die daraufhin gegründete Projektgruppe Energiemangel unter Leitung des Baureferats hatte Möglichkeiten geprüft und umgesetzt. Unter anderem wurde die Raumtemperatur in den Büros auf maximal 19 Grad begrenzt und wenig genutzte Räume sowie Flure werden nicht mehr beheizt.

Um die Heizenergie bestmöglich zu nutzen, wurden alle Heizungsanlagen einer gründlichen Wartung unterzogen. Zusätzlich wurde die Warmwassernutzung begrenzt und zu Beginn der Heizperiode alle städtischen Mitarbeiter mit einer Informationskampagne für energiesparendes Verhalten sensibilisiert. So sei auch die Nutzung von elektrischen Geräten reduziert und das Anstrahlen von Gebäuden und Baudenkmälern eingestellt worden.

Das Baureferat werde die beschriebenen erfolgreichen Maßnahmen weiter umsetzen. In Absprache mit dem Oberbürgermeister sowie den städtischen Referaten und Beteiligungsgesellschaften würden zudem weitere Möglichkeiten gesucht, um noch mehr Energie einzusparen und so auch dem Ziel der klimaneutralen Stadtverwaltung bis zum Jahr 2030 näherzukommen, heißt es.

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Verwendete Quellen
  • Pressemitteilung der Stadt München vom 30.1.2023
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