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Polizei zeigt Decke mit Liebespaar im Mordfall Engelbrecht


Bei "Aktenzeichen XY...ungelöst"
Polizei zeigt Decke mit Liebespaar im Mordfall Sonja Engelbrecht

Von dpa
21.03.2023Lesedauer: 1 Min.
urn:newsml:dpa.com:20090101:230321-921-005986Vergrößern des BildesStephan Beer (l), Chef der Mordkommission, und Werner Kraus, Pressesprecher, zeigen im Präsidium während einer Pressekonferenz zum Fall Sonja Engelbrecht eine Vergleichsdecke. (Quelle: Sven Hoppe/dpa)
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Seit rund 28 Jahren befasst sich die Polizei mit dem Tod von Sonja Engelbrecht. Könnte nun eine Decke helfen, den Mordfall endlich aufzuklären?

Bei den Ermittlungen im Fall der vor knapp 28 Jahren ermordeten Sonja Engelbrecht setzt die Polizei in München Hoffnungen auf eine schwarz-blaue Decke mit auffälligem Design. Gesucht würden Hinweise auf Menschen, die eine solche Decke bis 1995 besessen hätten, teilten die Ermittler am Dienstag in München mit.

Sie zeigt die Umrisse eines Mannes und einer Frau, die auf einer Bank sitzen und sich einander zuneigen. Wichtig sei auch ein Bezug zu Bayern, insbesondere zur Gegend um Kipfenberg. Die Polizei will am Mittwoch erneut einen Aufruf in der ZDF-Sendung "Aktenzeichen XY... ungelöst" (20.15 Uhr) starten.

Die Leiche von Sonja Engelbrecht wurde in eine Folie eingewickelt

In der Nähe von Kipfenberg im Landkreis Eichstätt war 2022 das Skelett der seit 1995 verschwundenen Frau entdeckt worden. Dabei lagen den Ermittlern zufolge auch Fragmente der Decke. Nach einem öffentlichen Aufruf vor rund drei Wochen hatte sich eine Frau aus Bayern gemeldet, die so eine Decke zu Hause hatte. Die Frau habe die Decke der Polizei als Vergleichsstück zur Verfügung gestellt, sagte der Leiter des für Morde zuständigen Kommissariats 11, Stephan Beer.

Nach der Tötung war die Leiche der Behörde zufolge offenbar in eine Folie eingewickelt worden, an der Reste von weißer Malerfarbe haftete. Die Ermittler suchen deshalb nach Menschen aus der Region, die 1994 oder 1995 mit Bau- oder Renovierungsarbeiten beschäftigt waren, sei es beruflich oder privat.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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