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Bekokster Porschefahrer rammt Polizeiwagen in München


Will Test mit synthetischem Urin fälschen
Porschefahrer rammt im Rausch Polizeiwagen

Von t-online, cup

14.06.2023Lesedauer: 1 Min.
Das Polizeipräsidium in München (Symbolbild): Hier endete ein Parkmanöver am Dienstag desolat.Vergrößern des BildesDas Polizeipräsidium in München (Symbolbild): Hier endete ein Parkmanöver am Dienstag desolat. (Quelle: IMAGO / Ulrich Wagner)
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Wildes Fahrmanöver eines Porsche in München: Ein Mann schaffte es nicht, direkt vor der Polizei einzuparken. Dass er unter Drogen stand, versuchte er zu verschleiern.

Ein Unfall, Drogen am Steuer und synthetisches Urin: Das ist die Bilanz einer Chaosfahrt eines 42-jährigen Landshuters am Dienstag in München. Wie die Polizei meldet, habe der Mann um kurz vor 13 Uhr versucht, seinen Porsche 911 in eine freie Parklücke vor dem Polizeipräsidium zu steuern. Das misslang, stattdessen habe er ein ziviles Einsatzfahrzeug der Polizei gerammt.

Der Sachschaden liege bei rund 1.000 Euro. Ein anschließender Drogentest ergab nach Polizeiangaben, dass der Mann Kokain konsumiert hatte. Anschließend wurde ein Bluttest in Auftrag gegeben. Doch bevor es soweit kommen konnte, soll der Mann noch versucht haben, die Beamten zu täuschen.

Porschefahrer versucht, Münchner Polizei mit Fake-Urin zu täuschen

Wie es im Polizeibericht heißt, habe er bei der Urinprobe zunächst versucht, synthetisches Urin für den Test abzugeben. Dieses habe er in einem Beutel bei sich gehabt. Die Beamten bemerkten dies jedoch. Der Porsche wurde nach der Unfallaufnahme abgeschleppt, der Mann wegen Gefährdung des Straßenverkehrs angezeigt.

Wie es in einer Pressekonferenz der Polizei hieß, sei der Versuch, mit synthetischem Urin die Probe zu fälschen, nicht strafbar – ähnlich wie die Falschaussage eines Angeklagten vor Gericht. Auf die Strafe könne das Ganze dennoch Auswirkungen haben. Wie ein Polizeisprecher sagte, deute der mitgeführte Beutel synthetischen Urins auf Vorsatz hin. Davon, dass das Fahren unter Drogeneinfluss fahrlässig gewesen sei, könne man nun nicht mehr ausgehen.

Verwendete Quellen
  • Polizeipräsidium München: Pressebericht vom 14. Juni
  • Presserunde der Polizei München am 14. Juni
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