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München: Festpreise für Taxifahrten statt Taxameter


Pünktlich zur Wiesn und IAA
München will Festpreis für Taxifahrten einführen

Von t-online, son

Aktualisiert am 14.07.2023Lesedauer: 1 Min.
Der Taxi-Standplatz am Promenadeplatz in München: Bald sollen Fahrgäste in der bayerischen Landeshauptstadt zwischen zwei Tarifsystemen für den Fahrpreis wählen können.Vergrößern des BildesDer Taxi-Standplatz am Promenadeplatz in München: Bald sollen Fahrgäste in der bayerischen Landeshauptstadt zwischen zwei Tarifsystemen für den Fahrpreis wählen können. (Quelle: IMAGO / Wolfgang Maria Weber)
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Als erste Kommune deutschlandweit will München zwei verschiedene Tarifsysteme für Taxifahrten einführen. Künftig soll es auch einen vorab festgelegten Festpreis geben.

In München sollen Taxi-Fahrgäste ab September vorab auswählen können, ob sie wie bisher nach Taxameter fahren oder aber einen Festpreis in Anspruch nehmen wollen. Über einen entsprechenden Plan der SPD/Volt-Fraktion berät der Kreisverwaltungsausschuss des Stadtrats noch vor der Sommerpause.

Vorgesehen ist, dass die Fahrgäste mit dem Taxiunternehmen bei Bestellung via Telefon oder App vereinbaren, nach welchem Modell sie bezahlen möchten. Das fixe Angebot soll sich am Grund- und Kilometerpreis des geltenden Taxitarifs orientieren und muss sich in einem Korridor bewegen, der davon maximal 20 Prozent nach oben und fünf Prozent nach unten abweicht.

Deutschlandweit erste Kommune mit zwei Tarifsystemen

Mit dem Angebot sollen Taxifahrten transparenter werden und neue Zielgruppen erschlossen werden, um die Branche zukunftsfest zu machen. Insbesondere für Fahrten, auf denen Stau zu erwarten ist, dürfte sich der Festpreis lohnen. "Wir gehen ganz neue Wege mit diesem Pilotprojekt", erklärt SPD-Stadträtin Micky Wenngatz. München wäre die erste Kommune in Deutschland, die zwei verschiedene Tarifsysteme einführt.

Möglich ist dies durch die Neufassung des Personenbeförderungsgesetzes, die Festpreise erlaubt. Sollte der Stadtrat dem Plan am letzten Juli-Wochenende zustimmen, gilt die Änderung bereits ab September. Also pünktlich zum Start der Internationalen Automobil-Ausstellung (IAA) und des Oktoberfestes.

Verwendete Quellen
  • Pressemitteilung der Fraktionsgemeinschaft SPD/Volt vom 14. Juli 2023
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