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"Letzten Generation": Mann musste von der Straße geflext werden


"Letzten Generation" behinderte Verkehr
Mann musste mit Trennschleifer von Straße geflext werden

Von t-online, dpa, son

Aktualisiert am 14.07.2023Lesedauer: 2 Min.
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Bundesweite Aktionen: Die "Letzte Generation" sorgt mit Aktionen in ganz Deutschland für Aufsehen. (Quelle: Reuters)
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Klimaaktivisten der "Letzten Generation" blockierten am Freitagmorgen den Verkehr in der Münchner Innenstadt. Dies führte zu Beeinträchtigungen im Berufsverkehr.

Die "Letzte Generation" hat am Freitag eine bundesweite Protestaktion gestartet. Das Klimaschutz-Bündnis kündigte insgesamt 36 Sitzblockaden in 26 Städten an. Auch in München kam es dadurch zu massiven Beeinträchtigungen im Berufsverkehr.

Wie die Polizei am Morgen auf Anfrage von t-online erklärte, blockierten Klimaaktivisten ab 7.45 Uhr den Verkehr im Bereich des Stachus. "Aufgrund einer nicht angemeldeten Versammlung kommt es dort aktuell zu Behinderungen in beide Richtungen", erklärte ein Sprecher. Knapp zwei Stunden dauerte der Protest der "Letzten Generation" in der bayerischen Landeshauptstadt, ehe "die Veranstaltung durch die eingesetzten Polizeibeamten aufgelöst" werden konnte.

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Der von der Blockade betroffene Bereich wurde zwischenzeitlich komplett gesperrt, Autofahrer über die sozialen Medien gebeten, den Stachus weiträumig zu umfahren. Wie die "Bild" berichtet, hatte sich ein Klimaaktivist mit einer Zementklebemischung derart fest an die Straße geklebt, dass seine Hand mit einem Trennschleifer herausgeschnitten werden musste. Kommentar zum "eskalierenden Kampf auf der Straße".

Aktivisten verkleiden sich als Scholz, Habeck und Wissing

Anlass der Protestaktion ist der aus Sicht der "Letzten Generation" unzureichende Einsatz der Bundesregierung für weniger Treibhausgase speziell im Verkehr, wie ein Sprecher auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur in Berlin erklärte. Um auf den aus ihrer Sicht "Bruch des Klimaschutzgesetzes durch die Regierung" aufmerksam zu machen, hatten sich die Aktivisten im mehreren Städten als Bundeskanzler Olaf Scholz, Vize-Kanzler Robert Habeck sowie Volker Wissing, Bundesminister für Digitales und Verkehr, verkleidet.

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Bereits am Donnerstag hatte die "Letzte Generation" die Flughäfen in Hamburg und Düsseldorf über mehrere Stunden lahmgelegt, indem sie Zäune überwanden, auf die Rollfelder liefen und sich dort nahe der Start- und Landebahn festklebten. In Hamburg wurde der Flugverkehr am ersten Ferientag für einige Stunden komplett eingestellt. In Düsseldorf wurden mehrere Flüge umgeleitet oder verspäteten sich. Hier geht es zum bundesweiten Newsblog.

Verwendete Quellen
  • Eigene Recherchen
  • Mit Material der Deutschen Presse-Agentur
  • Pressemitteilung der "Letzten Generation" vom 14. Juli 2023
  • bild.de: "Klima-Kleber blockieren den Stachus!"
  • tz.de: "Klima-Aktivisten sorgen für Chaos mitten in der City - Ingenieur klebt sich mit "Zementklebemischung" fest"
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