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München: Razzia wegen Kinderpornografie – Elf Wohnungen durchsucht


Dringend tatverdächtig
Kinderpornografie: Elf Wohnungen durchsucht

Von t-online, dan

03.09.2023Lesedauer: 1 Min.
Polizisten bei einer Razzia (Symbolbild): Zeitgleich wurden 12 Objekte durchsucht.Vergrößern des BildesPolizisten bei einer Razzia (Symbolbild): Die Polizei durchsuchte elf Wohnungen von Tatverdächtigen, die Kinderpornos verbreitet haben sollen, sie befinden sich allerdings wieder auf freiem Fuß. (Quelle: Benjamin Horn)
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Razzia der Polizei im Raum München: Ziel sind elf Tatverdächtige gewesen. Sie sollen Kinderpornografie besessen und verbreitet haben.

Elf Wohnungen haben Beamte der Polizei in der Stadt und im Landkreis München durchsucht. Ziel der Aktion sind elf Tatverdächtige gewesen, die Kinderpornografie nicht nur besessen, sondern auch verbreitet haben sollen. Die Hinweise auf die Tatverdächtigen sind aus dem Ausland gekommen.

Tatverdächtige zwischen 16 und 63 Jahre alt

Die Durchsuchungen fanden bereits am frühen Donnerstagmorgen statt, dies teilte die Polizei am Sonntag mit. Die Untersuchungen haben unter der Leitung der Staatsanwaltschaft und zweier auf Cybercrime beziehungsweise Kinderpornografie spezialisierte Behörden stattgefunden, so die Polizei.

Die elf dringend Tatverdächtigen seien zwischen 16 und 63 Jahren alt. Diese haben sich offenbar aber nicht gekannt. Es gebe keine Hinweise auf einen Zusammenhang zwischen den Taten, so die Polizei.

Spur aus den USA führt Polizei zu den Tatverdächtigen

Meldungen von Providern aus den USA haben die Ermittler zu den Tatverdächtigen geführt, so die Polizei. Dort seien Provider wegen eines US-Bundesgesetzes verpflichtet, strafrechtlich relevante Sachverhalte an die Organisation "National Center For Missing and Exploited Children" (NCMEC) weiterzuleiten.

Diese Organisation leite die Hinweise nicht nur an die US-amerikanischen Behörden, sondern auch an jene im Ausland weiter. So landeten sie in Deutschland zunächst beim Bundeskriminalamt. Dieses habe sie dann an die Landeskriminalämter und an die zuständigen Polizeidienststellen weitergeleitet, heißt es in der Pressemitteilung weiter.

Zahlreiche Beweismittel sichergestellt

Die Polizei stellte bei der Durchsuchungsaktion zahlreiche Handys, Computer und andere Speichermedien sicher. Die elf Tatverdächtigen wurden nach Durchführung der polizeilichen Maßnahmen wieder entlassen, so die Polizei. Die – digitalforensische – Auswertung stehe noch aus und werde durch die Münchner Polizei durchgeführt.

Verwendete Quellen
  • polizei.bayern.de: Pressemitteilung des Polizeipräsidiums München vom 3. September 2023
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