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Landtagswahl in Bayern: Hubert Aiwanger gewinnt erstmals Direktmandat


Stimmkreis in Landshut
Hubert Aiwanger holt zum ersten Mal ein Direktmandat

Von rtr
08.10.2023Lesedauer: 1 Min.
imago images 0305479995Vergrößern des BildesFreie-Wähler-Chef Hubert Aiwanger. (Quelle: nordphoto GmbH/Hafner)
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Überraschung im Stimmkreis von Hubert Aiwanger. Erstmals kann er in seiner Heimat auch als Direktkandidat überzeugen.

Hubert Aiwanger holt zum ersten Mal überhaupt ein Direktmandat für die Freien Wähler in Bayern. Im Stimmkreis Landshut, wo er auch wohnt, liegt er kurz vor Ende der Auszählung uneinholbar mit gut 37 Prozent vor seinem CSU-Gegenkandidaten Helmut Radlmeier (knapp 25 Prozent). Bisher hatte Wirtschaftsminister Aiwanger den Einzug in den Landtag stets über die Liste geschafft. Auch nach den Gesamtstimmen liegen die Freien Wähler in Landshut klar vor der CSU.

Die CSU gewann die Landtagswahl in Bayern, fuhr nach den Hochrechnungen allerdings ein historisch schlechtes Ergebnis ein. Ministerpräsident Markus Söder (CSU) kündigte an, er wolle möglichst noch in dieser Woche erste Gespräche mit den Freien Wählern über eine Fortsetzung der Koalition führen.

Aiwanger ist seit 2018 stellvertretender bayerischer Ministerpräsident und bayerischer Wirtschaftsminister. Der Landtagswahlkampf war stark von der Affäre um ein antisemitisches Flugblatt geprägt, das in Aiwangers Schülerzeiten bei ihm gefunden worden war.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur Reuters
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