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München: Verdi ruft zu Warnstreiks auf – auch Mittelfranken betroffen


Tarifrunde der Länder
Warnstreiks in München und Mittelfranken angekündigt

Von t-online, son

14.11.2023Lesedauer: 1 Min.
Personen bei einem von ver.di ausgerufenen Streik (Archivbild): In den kommenden Tagen soll auch in München und Mittelfranken gestreikt werden.Vergrößern des BildesPersonen bei einem von Verdi ausgerufenen Streik (Archivbild): In den kommenden Tagen soll auch in München und Mittelfranken gestreikt werden. (Quelle: IMAGO / Manngold/imago images)
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Auch in der zweiten Verhandlungsrunde der Tarifrunde der Länder wird kein Angebot der Arbeitgeber vorgelegt. Die Beschäftigten antworten mit Warnstreiks.

Nachdem in der zweiten Tarifrunde für den öffentlichen Dienst der Länder am 3. November erneut kein Angebot der Arbeitgeber vorgelegt worden ist, hat die Gewerkschaft Verdi noch in dieser Woche zu ersten Warnstreiks aufgerufen. Davon betroffen sind auch München sowie Mittelfranken.

"Die Arbeitgeber haben auch in der zweiten Runde kein Angebot vorgelegt und alle wesentlichen Forderungen und Erwartungen rundweg abgelehnt. Insbesondere aber verweigern sie einen Abschluss in Höhe des Tarifvertrags. Das ist ein Affront gegenüber der Beschäftigten, die erwarten, dass ihre Forderungen ernsthaft diskutiert werden", erklärte Sinan Öztürk, stellvertretender Landesbezirksleiter von Verdi Bayern.

Verdi fordert für die Beschäftigten im öffentlichen Dienst der Länder 10,5 Prozent mehr Einkommen, mindestens aber 500 Euro mehr im Monat. Nachwuchskräfte sollen 200 Euro mehr erhalten und Auszubildende unbefristet übernommen werden. Außerdem verlangt die Gewerkschaft eine monatliche Stadtstaaten-Zulage von 300 Euro.

Aktionen in München und Nürnberg

Für Mittwoch, den 15. November, ruft Verdi in München die Beschäftigten des Bayerischen Staatsschauspielhauses, der Bayerischen Staatsoper, des Staatstheaters am Gärtnerplatz, der Theaterakademie im Prinzregenten-Theater sowie des Zentralen Dienstes der bayerischen Staatstheater zum Streik auf.

Tags darauf sollen in Mittelfranken die Arbeitnehmer des Universitätsklinikums Erlangen, des Studierendenwerks Erlangen-Nürnberg, der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg sowie weitere Hochschuleinrichtungen im Bezirk inklusive studentischen Beschäftigten streiken.

Parallel dazu ist für Donnerstag in Nürnberg eine gemeinsame Aktion mit Beschäftigten der Gewerkschaften GdP und IG Bau geplant. Diese soll vor dem Heimatministerium in Nürnberg stattfinden.

Verwendete Quellen
  • Pressemitteilung der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft Landesbezirk Bayern vom 13. November 2023
  • Mit Material der Deutschen Presse-Agentur
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