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München: Trend hält an – immer mehr steigen im Stadtverkehr aufs Rad um


Trend hält an
Immer mehr steigen auf Bus, Bahn und Rad um


19.02.2024Lesedauer: 2 Min.
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imago images 0239017443Vergrößern des Bildes
Radweg im Münchner Stadtteil Schwabing, rot markiert mit blauem Verkehrszeichen (Archivbild). (Quelle: IMAGO/Wolfgang Maria Weber)

Das Auto ist in München leicht auf dem Rückzug – doch laut Experten gibt es noch viel Arbeit zu tun, um diesen Fortschritt weiter zu stärken.

Laut neuesten Daten des Mobilitätsreferats in München, hat der Autoverkehr in der Stadt abgenommen, während die Nutzung von Bussen, Bahnen und Fahrrädern zugenommen hat. Trotz eines Einwohnerwachstums von etwa drei Prozent und eines Anstiegs der registrierten Kraftfahrzeuge um etwa fünf Prozent zwischen 2019 und 2023, sei die Kfz-Verkehrsmenge in München im selben Zeitraum um etwa sechs Prozent gesunken. Der Trend des ersten Halbjahres 2023 habe sich im zweiten Halbjahr bestätigt, heißt es in einer Mitteilung vom Montag.

Besonders in Bereichen innerhalb und außerhalb des Mittleren Rings fiel dieser Rückgang der Kraftfahrzeuge stärker aus. Gleichzeitig konnte eine signifikante Zunahme beim Fahrradverkehr festgestellt werden. Im Durchschnitt der verfügbaren Raddauerzählstellen, die repräsentativ im gesamten Münchner Stadtgebiet verteilt sind, ergibt sich ein Anstieg um rund 17 Prozent, heißt es. Von Januar bis August lag der Zuwachs gegenüber dem Jahr 2019 – bei ähnlichen Wetterverhältnissen – sogar bei über 25 Prozent. Selbst bei ungünstigeren Wetterbedingungen im November und Dezember 2023 sei ein Zuwachs von etwa sechs Prozent zu verzeichnen gewesen.

"Angebot des ÖPNV muss weiter verbessert werden"

Den Zahlen zufolge, erfreuen sich auch öffentliche Verkehrsmittel wieder größerer Beliebtheit. U-Bahn, Tram und Stadtbusse erreichten 2023 wieder fast das Passagieraufkommen von vor der Corona-Pandemie. Es wurden Zahlen gemessen, die "im Mittelwert 93 Prozent des Vor-Corona-Werts" entsprechen, berichtet das Mobilitätsreferat.

Münchens Bürgermeister Dominik Krause (Grüne) äußerte sich positiv zu dieser Entwicklung: "Die starke Zunahme des Radverkehrs sowie der Fahrgastzahlen im ÖPNV sind ein äußerst positiver Trend", so Krause. Er betonte jedoch auch die Notwendigkeit, diesen Trend durch attraktive Angebote wie sichere Rad- und Fußwege oder zuverlässige Takte weiter zu stärken.

Georg Dunkel, Mobilitätsreferent der Stadt, betonte auch, dass es noch viel Arbeit gebe: "Der ÖPNV muss weiter ausgebaut werden, und wir brauchen attraktive Alternativen zum eigenen Auto wie On-Demand- und Shared-Mobility-Angebote. Zudem muss auch die Situation für diejenigen, die zu Fuß in unserer Stadt unterwegs sind, an vielen Stellen noch verbessert werden."

Transparenzhinweis
  • Dieser Text wurde mit maschineller Unterstützung erstellt und redaktionell geprüft. Wir freuen uns über Hinweise an t-online@stroeer.de.
Verwendete Quellen
  • Mitteilung der Stadt München vom 19.2.2024
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