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München: Escada-Erbin Karin Srb tot in ihrer Wohnung gefunden


"Letzte Woche war sie noch happy"
Münchner Mode-Erbin tot in Wohnung gefunden

Von t-online, mtt

Aktualisiert am 21.03.2024Lesedauer: 2 Min.
Karin Srb (rechts) mit Ursula zu Hohenlohe-Oehringen und Markus Höhn (Archivbild): Die Münchnerin lebte allein in ihrer Wohnung.Vergrößern des BildesKarin Srb (rechts) mit Ursula zu Hohenlohe-Oehringen und Markus Höhn (Archivbild): Die Münchnerin lebte allein in ihrer Wohnung. (Quelle: stock&people/imago-images-bilder)
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Die Münchner Architektin, Designerin und Textilwirtin Karin Srb ist tot. Die Polizei fand ihre Leiche in ihrer Wohnung.

Die Escada-Erbin Karin Srb ist im Alter von 67 Jahren gestorben. Das berichten mehrere Medien übereinstimmend. Srbs Halbbruder Sven Ley bestätigte dem "Münchner Merkur", der zuerst berichtete, den Tod. "Wir haben uns letzte Woche noch zum Abendessen in München gesehen – sie schien ganz happy zu sein", sagte er. Bei Facebook schrieb Ley: "R.I.P. Karin! Goodbye little sister!"

Escada-Erbin Karin Srb: Gesundheitliche Problemen nicht bekannt

Dem "Merkur" zufolge war Srb am Sonntag von Polizisten leblos in ihrer Wohnung in der Pienzenauerstraße gefunden worden. Die Polizei bestätigte t-online den Polizeieinsatz in Bogenhausen. Zuvor sei die Bewohnerin seit dem 14. März nicht mehr gesehen worden.

Mittlerweile habe eine Obduktion stattgefunden, hieß es. Demnach sei die 67-Jährige an Herzversagen gestorben. Von gesundheitlichen Problemen sei bis dahin nichts bekannt gewesen. Die Beisetzung soll nach Ostern stattfinden.

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"Für mich sind Kunst und Leben ein und dasselbe"

Karin Srb lebte den Berichten zufolge allein in ihrer Wohnung. Engen Kontakt soll sie nur zu ihrem jüngeren Halbbruder gehabt haben. Sie war die älteste Tochter von Margaretha Ley, der Gründerin des inzwischen insolventen Luxusmodeunternehmens Escada.

In München betrieb die studierte Architektin, Designerin und Textilwirtin einen Kunsthandel und war als Sammlerin bekannt. Auf der Internetseite ihres Kunsthandels beschrieb sie sich selbst als einen visuellen Menschen. Als Kind einer Textilunternehmerfamilie habe sie schon früh ein Gespür für Farben und Materialien entwickelt. Kunst habe sie berührt, sie liebe die Freiheit und die alternativen Denkweisen, die es in der Kunst gebe: "Ich bewundere viele Künstler für ihren Mut und ihre Fähigkeit, ihre innersten Gefühle auszudrücken. Für mich sind Kunst und Leben ein und dasselbe."

Verwendete Quellen
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