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München: Mann tanzt nackt in S-Bahn und zeigt seinen Penis – Festnahme


Festnahme am Hauptbahnhof
Tanzender Mann entblößt seinen Penis in der S-Bahn

Von t-online, son

15.04.2024Lesedauer: 1 Min.
Eine S-Bahn der Linie 1 in Richtung Freising (Archivbild): Gegen den Tänzer wird nun ebenso wie gegen die Geschädigte ermittelt.Vergrößern des BildesEine S-Bahn der Linie 1 in Richtung Freising (Archivbild): Gegen den Tänzer wird nun ebenso wie gegen die Geschädigte ermittelt. (Quelle: IMAGO/Wolfgang Maria Weber)
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Die Polizei wird wegen eines nackt tanzenden Mannes in einer S-Bahn alarmiert. Bei dessen Festnahme kommt es zu einer Auseinandersetzung mit einer geschädigten Frau.

Weil er auf der Sitzbank einer S-Bahn getanzt und dabei seinen Penis vor einer Frau entblößt hat, ist ein 43-jähriger Mann am Münchner Hauptbahnhof festgenommen worden. Wie die Polizei mitteilte, ereignete sich der Vorfall am Sonntagmittag in der Bahn von der Haltestelle Leuchtenbergring in Richtung Freising.

Nachdem der S-Bahnprüfdienst auf den Vorfall aufmerksam geworden war, alarmierte dieser die Bundespolizei. Eine Streife begab sich daraufhin zum Hauptbahnhof und nahm den Mann dort in Empfang. In Zuge dessen sei es zu einer Auseinandersetzung zwischen den Beamten und der geschädigten Frau gekommen, teilte ein Sprecher mit. Diese weigerte sich, ihre Personalien anzugeben und verhielt sich aggressiv, weshalb auch sie mit auf die Wache genommen wurde.

Frau beleidigt Rettungskräfte

Dort klagte die Münchnerin über Schmerzen in der Brust, woraufhin ein Rettungswagen angefordert wurde. Dankbar darüber zeigte sich die 41-Jährige allerdings nicht. Wie zuvor schon die Polizisten beleidigte sie auch die Rettungskräfte. Verletzungen oder sonstige Beschwerden, die eine medizinische Behandlung erforderten, konnten diese nicht feststellen.

Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab bei dem festgenommenen Tänzer einen Wert von 2,3 Promille. Auch die Frau war nach Polizeiangaben mit 1,6 Promille stark alkoholisiert. Gegen beide wird nun ermittelt.

Verwendete Quellen
  • Pressemitteilung der Bundespolizeiinspektion München vom 15. April 2024
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