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München: Bayern gibt hunderttausende Impfdosen an den Bund zurück


Nachfrage sinkt
Bayern gibt hunderttausende Impfdosen zurück

Von dpa
Aktualisiert am 10.08.2021Lesedauer: 1 Min.
Eine Ampulle mit Covid-19-Impfstoff von Moderna (Symbolbild): Der Freistaat Bayern gibt Corona-Impfstoff an den Bund zurück.Vergrößern des BildesEine Ampulle mit Covid-19-Impfstoff von Moderna (Symbolbild): Der Freistaat Bayern gibt Corona-Impfstoff an den Bund zurück. (Quelle: Hendrik Schmidt/dpa-bilder)
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In Bayern lassen sich immer weniger Menschen gegen das Coronavirus impfen – besonders die Impfstoffe von Astrazeneca und Johnson & Johnson sind zum Ladenhüter geworden. Der Freistaat gibt nun Impfdosen an den Bund zurück.

Angesichts der vorerst geringeren Nachfrage nach Corona-Impfungen hat Bayern 738.350 Dosen an den Bund zurück gegeben. Darunter sind 685.100 Dosen des Mittels von Astrazeneca, wie aus einer Übersicht des Bundesgesundheitsministeriums hervorgeht, die der Deutschen Presse-Agentur in Berlin vorliegt. Hinzu kommen 53.250 Dosen von Johnson & Johnson. Bundesweit schickten die Länder rund 2,7 Millionen Dosen aus ihren Verteilzentren an den Bund zurück.

Dieser will die Impfstoffe nun rasch an andere Staaten mit akutem Bedarf spenden. In einem nächsten Schritt sollen die Länder bis zum 20. August auch Rückmeldungen zu nicht benötigten Dosen geben, die schon von den Verteilzentren in die regionalen Impfzentren gebracht wurden – zunächst ebenfalls für die Präparate von Astrazeneca und Johnson & Johnson. Die Bundesregierung hat zugesagt, bis Ende des Jahres mindestens 30 Millionen Impfdosen an Entwicklungsländer und andere Staaten abzugeben. Eine erste Tranche soll jetzt bereits über die internationale Hilfsinitiative Covax an fünf Länder gehen.

Aus den Verteilzentren geben nun 15 der 16 Länder nicht benötigten Impfstoff zurück – nur das Saarland meldete laut der Übersicht keine Dosen dafür an den Bund.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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