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Bayern begrüßt Pläne für neue Impfempfehlung der Stiko


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Bayern begrüßt Pläne für neue Impfempfehlung der Stiko

Von dpa
16.08.2021Lesedauer: 1 Min.
Corona-ImpfungVergrößern des BildesEine Mitarbeiterin eines Impfteams überprüft eine Spritze mit einem Impfstoff gegen Covid-19. (Quelle: Thomas Frey/dpa Pool/dpa/Symbolbild/dpa-bilder)
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Die bayerische Staatsregierung hat die Pläne für eine neue Empfehlung der Ständigen Impfkommission (Stiko) zur Impfung von Jugendlichen ab zwölf Jahren begrüßt. "Endlich!", schrieb Ministerpräsident Markus Söder (CSU) am Montag auf Twitter. "Die Stiko empfiehlt die Impfung für Schüler ab 12. Das ist für den Schulstart wichtig."

Söder kritisierte allerdings, dass die Entscheidung nicht früher gefallen sei. "Leider haben wir viel Zeit verloren", betonte er. "Umso schneller sollte jetzt das Impfangebot erfolgen."

Gesundheitsminister Klaus Holetschek (CSU) rief Eltern und Jugendliche auf: "Lassen Sie sich und Ihre Kinder jetzt impfen". Es stehe genügend Impfstoff zur Verfügung. "Umso mehr Kinder und Jugendliche geimpft sind, umso sicherer können wir auch in das kommende Schuljahr starten", sagte er.

Die Stiko hatte sich am Montag dafür ausgesprochen, eine Corona-Impfung nun auch für alle Kinder und Jugendlichen von zwölf Jahren an aufwärts zu empfehlen. Die Auswertung neuer wissenschaftlicher Daten habe ergeben, dass der Nutzen einer Impfung die Risiken deutlich übersteige.

Bayerns SPD-Chefin Ronja Endres begrüßte die Entscheidung ebenfalls, warnte aber auch vor weiteren Verzögerungen. "Wir dürfen nicht erneut unnötig Zeit verlieren, sonst wird Bayern auch bei den Impfungen für die über Zwölfjährigen wieder Schlusslicht unter den Bundesländern sein. Die Staatsregierung muss jetzt mit schnellen und niedrigschwelligen Impfangeboten die Impfung zu den Kindern und Jugendlichen bringen", verlangte sie. Als Beispiel nannte sie großangelegte Impfaktionen in Schulen, die schon in den Sommerferien beginnen müssten.

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