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Corona in Bayern: Weihnachtsmärkte abgesagt – "keine Garantie" für Christkindlmarkt


"Sicherheit geht vor"
Erste Weihnachtsmärkte in Bayern abgesagt – München bangt

Von t-online, mam

Aktualisiert am 13.11.2021Lesedauer: 2 Min.
Weihnachtsmarkt auf dem Marienplatz in München (Archivbild): Erste Gemeinden um München haben ihre Christkindlmärkte abgesagt.Vergrößern des BildesWeihnachtsmarkt auf dem Marienplatz in München (Archivbild): Erste Gemeinden um München haben ihre Christkindlmärkte abgesagt. (Quelle: MCPhoto/imago-images-bilder)
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In Bayern wurde der Corona-Katastrophenfall ausgerufen: Nun werden die ersten Weihnachtsmärkte um München abgesagt. Und auch der Christkindlmarkt auf dem Marienplatz steht auf wackligen Füßen.

Die Corona-Lage in Bayern spitzt sich mehr und mehr zu. Gestern wurde der Katastrophenfall für den Freistaat ausgerufen. Nun sagen die ersten Gemeinden ihre Christkindlmärkte ab.

So teilen die Gemeinden Planegg und Martinsried bei München in einer Presseerklärung mit, dass ihre Weihnachtsmärkte nicht stattfinden würden. Grund seien die steigenden Inzidenzzahlen und die sich stetig verändernden Rahmenbedingungen.

Nafziger: "Gesundheitliche Sicherheit geht vor"

"Wir hatten uns vor zwei Wochen bereit erklärt, die Weihnachtsmärkte einzuzäunen und einen Sicherheitsdienst für die Einhaltung der 3G/2G Regel zu beauftragen, um im Innenbereich des Weihnachtsmarktes maximale Sicherheit auch ohne Masken zu gewährleisten", erklärt der Bürgermeister von Planegg Hermann Nafziger. Die täglich steigenden Corona Zahlen und die seit Mittwoch gültige rote Ampel hätten das Konzept jedoch unmöglich gemacht.

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Nafziger bedauere es sehr, den Weihnachtsmarkt auch in diesem Jahr erneut absagen zu müssen. "Aber die gesundheitliche Sicherheit geht vor", so der Bürgermeister.

Auch die Gemeinde Martinsried hat ihren Weihnachtsmarkt abgesagt. Ganz sollen die Bürger jedoch nicht auf die Weihnachtsstimmung verzichten müssen. Wie aus dem Bericht hervorgeht, sollen mögliche Alternativen besprochen werden.

München: Was bedeutet das für den großen Christkindlmarkt?

Auch der große Christkindlmarkt auf dem Marienplatz in der bayerischen Landeshauptstadt, könnte nun auf der Kippe stehen. Bislang ist dort eine 3G-Plus-Regel nur geplant, wenn sich die Besucher des Marktes in abgeschlossenen Innenräumen aufhalten wollen. Also etwa in Zelten, Hütten oder begehbaren Ständen.

"Eine Absage ist Stand heute nicht geplant, aber eine Garantie kann ich nicht geben", sagt Münchens Oberbürgermeister Dieter Reiter gegenüber der "Bild". Die Stadt wolle das Infektionsgeschehen weiter beobachten und zusätzliche Corona-Maßnahmen erarbeiten. In München ist Stand Donnerstag eine Sieben-Tages-Inzidenz von 93,3 gemeldet.

Landkreis Fürth sagt Weihnachtsmärkte ab

Auch im bayerischen Landkreis Fürth haben am Mittwoch angesichts der rasant steigenden Corona-Zahlen alle 14 Landkreisgemeinden ihre Weihnachtsmärkte für dieses Jahr abgesagt.

Wie die Stadt Stein mitteilt, habe man angesichts des Katastrophenfalls keine andere Möglichkeit mehr gesehen. "Sie können mir glauben, dass mir dieser Schritt nicht leichtgefallen ist", so Kurt Krömer, der Bürgermeister der Stadt Stein. Auch in Südbayern sind bereits erste Weihnachtsmärkte abgesagt worden, darunter in Rosenheim und rund um den Tegernsee, berichtet der BR24.

Verwendete Quellen
  • Eigene Recherche
  • BR24: Corona-Ticker
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