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Nach Ausschreiungen in München: Polizei will bei Corona-Demos robuster vorgehen


Nach mehreren Ausschreitungen
Polizei will bei Corona-Demos robuster vorgehen

Von dpa
Aktualisiert am 28.12.2021Lesedauer: 1 Min.
Polizisten bei einer Demonstration in München (Archivbild): Die Polizei will in Zukunft härter gegen Corona-Demonstrationen vorgehen.Vergrößern des BildesPolizisten bei einer Demonstration in München (Archivbild): Die Polizei will in Zukunft härter gegen Corona-Demonstrationen vorgehen. (Quelle: Sachelle Babbar/Zuma wire/imago-images-bilder)
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Nach mehrere Auseinandersetzungen mit Beamten hat die Polizei nun beschlossen, bei künftigen Demonstrationen härter durchzugreifen. Im Netz kursieren deswegen Aufrufe, ein Messer bei sich zu tragen.

Nach teils gewalttätigen unangemeldeten Corona-Protesten in München vor rund einer Woche rüstet die Polizei mit Blick auf einen am Mittwoch angekündigten Umzug auf. Man werde mit mindestens 1.000 Beamten im Einsatz sein, sagte am Dienstag ein Polizeisprecher.

Zudem habe man ein Augenmerk auf die sozialen Netzwerke. So gebe es unter anderem einen Aufruf, bei Versammlungen Messer mitzuführen, um sich gegen Einsatzkräfte wehren zu können.

In anderen Bereichen gehe es darum, Kinder mit in die erste Reihe zu nehmen. Diesen Aspekt werde man berücksichtigen. Die Eltern müssten sich aber ihrer Verantwortung für ihre Kinder bewusst sein.

München: Einsatz von Pfefferspray kann nicht ausgeschlossen werden

Am vergangenen Mittwoch waren Demonstranten durch die Münchner Innenstadt marschiert und hatten sich Auseinandersetzungen mit der Polizei geliefert und auch eine Absperrung überrannt. Acht Beamte wurden verletzt. Die Polizei kündigte nun ein robusteres Vorgehen an.

Ein Durchbrechen von Polizeiketten wie in der vergangenen Woche werde man nicht tolerieren. Man könne deshalb auch nicht ausschließen, dass etwa beim Einsatz von Pfefferspray Personen tangiert würden, die in der ersten Reihe nichts verloren hätten.

Der Umzug ist im Uni-Viertel als Demonstration angemeldet. Vergangene Woche hatte die Stadt München jedoch nur eine Kundgebung auf der Theresienwiese mit bis zu 2.000 Teilnehmern erlaubt. In Messenger-Diensten wurde daraufhin zu "Spaziergängen" aufgerufen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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